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Conference LeagueQuali-Hinspiel vorbei: FC-Gegner für Playoff-Duell rückt näher

Steffen Baumgart gibt seiner Mannschaft Anweisungen von der Seitenlinie.

FC-Coach Steffen Baumgart beim Testspiel gegen die Kickers Offenbach am 17. Juli 2022.

Im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde für die Conference League gewann Fehérvár FC gegen Petrocub-Hîncesti. Damit könnten die Ungarn womöglich der kommende Gegner für den 1. FC Köln in der Playoff-Runde sein.

von Felix Rasten (fr)

Nach vier Jahren geht es für den 1. FC Köln endlich wieder internationaler ran! Und die Playoff-Paarung wird konkreter: Am Donnerstagabend (4. August 2022) trugen die beiden möglichen Gegner des FC in der dritten Quali-Runde der Conference League ihr Hinspiel gegeneinander aus.

Mit 5:0 setzte sich der Favorit Fehérvár FC gegen Petrocub-Hîncesti durch. Damit haben sich die Ungarn eine starke Ausgangsposition für das Rückspiel am Donnerstag (11. August) in Moldawien verschafft. 

Conference League: Fehérvár FC gewinnt Hinrunden-Partie

Nach zwei Fehlern von Petrocub-Keeper Vladimir Ambros stand es bereits nach gut zwanzig Minuten 2:0 für Fehérvár durch Palko Dardai (20.) und den ehemaligen Mainzer Kenan Kodro (23.). Vor der Halbzeit erhöhte Stopira (35.) nach einem Eckball noch zum 3:0 und sorgte früh im Spiel für Klarheit.

Auch in Hälfte zwei stellte Fehérvár die Gäste weiterhin vor schwere Probleme. Ivan Petryak (66.) und Budu Siwsiwadse (88.) erhöhten mit ihren beiden Treffern noch auf 5:0 und markierten damit das Endergebnis. Im Rückspiel müsste damit ein Wunder geschehen, falls das Team aus Moldawien noch auf eine Partie gegen die Geißböcke hofft.

Mit einem Weiterkommen der Ungarn würde das Team von Steffen Baumgart (50) den möglichen Verlust des Heim-Hinspiels der Playoff-Runde umgehen.

Playoff-Runde: FC behält höchstwahrscheinlich sein Heimrecht im Hinspiel

Sollte sich der FC Petrocub Hincesti doch noch für das Spiel gegen den FC qualifizieren und gleichzeitig der FC Sheriff Tiraspol in die Playoffs, der Europa League abrutschen, würde der FC erst im Rückspiel am 25. August sein Europa-Comeback im Rhein-Energie-Stadion feiern.

Diese Umlegung ist auf die „Principles for city and stadium clashes“ der UEFA zurückzuführen. Hier sollen Kollisionen zwischen Spielen von Vereinen vermieden werden, die in derselben Stadt oder im näheren Umkreis spielen. Da Tiraspol sein Hinspiel bereits mit 1:2 gegen Viktoria Pilsen verloren hat und in die EL-Quali abzurutschen droht, ist diese Umlegung nicht unrealistisch.

Doch Fehérvár hat sich nun im Hinspiel eine komfortable Situation für das Rückspiel geschaffen, sodass es zu dieser Stadion-Kollision wohl gar nicht erst kommen wird.

Gewissheit werden die FC-Fans am 11. August haben. Dann tragen die beiden Mannschaften ihr Rückspiel gegeneinander aus. Nur eine Woche später (18. August) kämpfen die Domstädter dann selbst um den Einzug in die Gruppenphase der Conference League.