+++ EILMELDUNG +++ Feuer an Karfreitag ausgebrochen Polizei und Feuerwehr mit Großaufgebot bei Brand in Köln

+++ EILMELDUNG +++ Feuer an Karfreitag ausgebrochen Polizei und Feuerwehr mit Großaufgebot bei Brand in Köln

Conference LeagueKöln gesetzt? Drei aus 13: Auf diese Quali-Duelle muss der FC schauen

Anthony Modeste und Ellyes Skhiri (r.) bei Kölns Derby-Sieg in Gladbach am 16. April 2022

Anthony Modeste und Ellyes Skhiri (r.) bei Kölns Derby-Sieg in Gladbach am 16. April 2022

Am 2. August werden die Conference-League-Playoffs ausgelost. Ob der 1. FC Köln im Topf der gesetzten Mannschaften landet, entscheidet sich in den kommenden beiden Wochen.

von Martin Zenge (mze)

In rund einem Monat kehrt der 1. FC Köln auf die internationale Bühne zurück, am 18. August steigt das Hinspiel um den Einzug in die Conference-League-Gruppenphase.

Schon jetzt ist der Wettbewerb in vollem Gange! Die Paarungen der zweiten Quali-Runde stehen fest – und damit auch, welche Duelle darüber entscheiden, ob der FC in den Playoffs gesetzt ist. Dadurch würde Köln Top-Teams wie Villarreal oder West Ham vorerst aus dem Weg gehen.

Diese Quali-Duelle sind für den 1. FC Köln entscheidend

Am Donnerstag (14. Juli) endete die erste Qualifikations-Phase des exotischsten der drei Europapokale. Von den 45 Partien in Runde zwei (21./28. Juli) sollten FC-Fans folgende 13 im Auge haben:

  • FC Basel (Schweiz) – Crusaders FC (Nordirland)
  • Slavia Prag (Tschechien) – St. Joseph’s FC (Gibraltar)
  • Youngs Boys Bern (Schweiz) – FK Liepāja (Lettland)
  • AZ Alkmaar (Niederlande) – FK Tuzla City (Bosnien-Herzegowina)
  • PAOK Thessaloniki (Griechenland) – Lewski Sofia (Bulgarien)
  • Istanbul Başakşehir (Türkei) – Maccabi Netanja (Israel)
  • Maccabi Tel Aviv (Israel) – Zira FK (Aserbaidschan)
  • FK Astana (Kasachstan) – Raków Częstochowa (Polen)
  • Molde FK (Norwegen) – IF Elfsborg (Schweden)
  • APOEL Nikosia (Zypern) – Botew Plowdiw (Bulgarien)
  • FCSB Bukarest (Rumänien) – Saburtalo Tiflis (Georgien)
  • BATE Baryssau (Belarus) – Konyaspor (Türkei)
  • Rapid Wien (Österreich) – Lechia Danzig (Polen)

Die jeweils erstgenannte Mannschaft verfügt über einen höheren UEFA-Koeffizienten als der FC (15,042). Scheiden drei solcher Teams aus, wären die Geißböcke bei der Playoff-Auslosung am 2. August genau wie Champions-League-Halbfinalist FC Villarreal und West Ham United (Eintracht Frankfurts Gegner im Europa-League-Halbfinale) gesetzt.

So viel Geld gibt es in der Conference League zu verdienen

Kommen jedoch sämtliche Favoriten weiter, droht Köln ein Aufeinandertreffen mit angesprochenen Schwergewichten. Wobei auch ausreichend machbare Gegner im Topf der gesetzten Teilnehmer sind. Union Berlin schaffte es vor einem Jahr ungesetzt in die Gruppenphase. Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!

Fest steht, dass die Vorfreude aufs internationale Geschäft am Geißbockheim bereits jetzt riesig ist. Das Testspiel gegen den italienischen Meister AC Mailand (Samstag, 16. Juli 2022, 19 Uhr) wird ein Vorgeschmack auf die hoffentlich zahlreichen europäischen Abende in Müngersdorf.

Abwehrchef Timo Hübers (25) sagt schmunzelnd: „Vom Kaliber her ist Mailand fast schon eine Nummer zu groß im Vergleich zu dem, was uns in der Conference League erwartet. Die Fans können sich aber einstimmen auf die internationalen Gegner, auch wenn die Stimmung vielleicht noch nicht vergleichbar mit den Playoffs ist, wenn es wirklich um etwas geht.“

Unter anderem um Millionen, die der FC gut gebrauchen könnte... Vor wenigen Tagen hat die UEFA ihre Prämienverteilung bekannt gegeben, insgesamt 235 Millionen Euro werden an die Teilnehmer der Conference League ausgeschüttet.

Ist bereits in den Playoffs Schluss, kassiert der FC (von Fan-Einnahmen abgesehen) 750.000 Euro. Für den Einzug in die Gruppenphase gibt es 2,94 Millionen, pro Sieg 500.000, pro Unentschieden 166.000 Euro. Gruppensieger erhalten 650.000, -zweite 325.000 Euro. Über die Zwischenrunde (300.000), das Achtelfinale (600.000), Viertelfinale (1.000.000), Halbfinale (2.000.000) und Finale (3.000.000) steigern sich die Prämien, der Turniersieger darf sich noch über fünf Millionen Euro obendrauf freuen.