FC verlängert mit EigengewächsNadjombe: „Werde hart arbeiten, damit noch viele Highlights folgen“

Pierre Nadjombe spielt mit der U21 des 1. FC Köln gegen Oberhausen.

Pierre Nadjombe (l.) im Regionalliga-Spiel mit der U21 des 1. FC Köln gegen Oberhausen am 22. Januar 2022

Pierre Nadjombe hat seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängert. Der Abwehrmann soll ab Sommer für die U21 in der Regionalliga West spielen.

Der 1. FC Köln bindet Eigengewächs Pierre Nadjombe (18) bis zum 30. Juni 2024. Am Dienstag (29. März 2022) gab der Klub die Vertragsverlängerung des Außenverteidigers bekannt, plant mit ihm künftig in der U21.

Nadjombe sagt: „Ich bin in Köln geboren und es ist für mich eine Ehre, weiter für den FC spielen zu dürfen.“ Der Defensiv-Akteur kickt inzwischen seit fünfeinhalb Jahren für die Geißböcke, kam 2016 von Stadt-Rivale Viktoria.

In der aktuellen Saison ist er für Stefan Ruthenbecks (49) U19 im Einsatz, sammelte dabei auch internationale Minuten. „Die Partien in der Youth League waren eine tolle Erfahrung für mich und ich werde hart dafür arbeiten, damit noch viele Highlights folgen werden“, so Nadjombe, der sich in der kommenden Spielzeit in der Regionalliga West beweisen soll.

Pierre Nadjombe will sich für Profis des 1. FC Köln empfehlen

Kölns U21-Trainer Mark Zimmermann (48) sagt: „Wir freuen uns sehr, dass Pierre bei uns bleibt. Er ist ein laufstarker Spieler mit einem guten Charakter, der immer ein Lächeln auf den Lippen hat. In den Spielen, für die wir ihn in die U21 hochgezogen haben, hat er seine Sache richtig gut gemacht, und er wird auch in der kommenden Saison den nächsten Entwicklungsschritt bei uns machen.“

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Zu Beginn des Jahres setzte Zimmermann den U19-Verteidiger bereits zweimal über die volle Distanz in der U21 ein, bei den Regionalliga-Partien gegen Oberhausen (1:0) und Uerdingen (2:2). Nadjombe ergänzt: „Ich möchte nächste Saison ein wichtiger Spieler für die U21 sein und mit guten Leistungen dafür sorgen, dass ich irgendwann auch bei einer Trainingseinheit der FC-Profis dabei bin.“

Dass die Tür nach oben immer geöffnet ist, bewies zuletzt Mathias Olesen (21), der sich mit starken Regionalliga-Auftritten für die Mannschaft von Steffen Baumgart (50) empfehlen konnte und beim 1:1 gegen Borussia Dortmund sein Bundesliga-Debüt feierte. (mze)