Kurz nach Bundesliga-WechselZweitliga-Stürmer plaudert über erfolgloses FC-Interesse

St. Paulis Adam Dzwigala und Düsseldorfs Dawid Kownacki im Kopfballduell.

St. Paulis Adam Dzwigala und Düsseldorfs Dawid Kownacki im Kopfballduell am 5. November 2022. 

Die Kaderplanung des 1. FC Köln läuft. Auch an einem Zweitliga-Stürmer soll der FC gebaggert haben. Das verriet der umworbene Ex-Nationalspieler nun selbst auf YouTube.

Der 1. FC Köln ist offenbar auf Stürmer-Suche! Zwar hat der FC – unter anderem in Steffen Tigges (24) und Davie Selke (28) – kopfballstarke Mittelstürmer in seiner Offensiv-Reihe, dennoch soll sich Köln um einen weiteren Spieler für das Sturmzentrum bemüht haben.

Das Problem: Der polnische Angreifer Dawid Kownacki (26) hat sich inzwischen für einen anderen Verein entschieden und ist somit gar nicht mehr auf dem Markt.

1. FC Köln: Stürmer von Fortuna Düsseldorf im Fokus

Der siebenfache Nationalspieler spielt seit 2019 – mit Unterbrechung – für Fortuna Düsseldorf, empfahl sich in der Saison 2022/2023 mit 14 Toren und neun Vorlagen für die Fortuna.

Kownacki wird zur kommenden Spielzeit ablösefrei zum SV Werder Bremen wechseln. Werder hatte den Transfer bereits am 22. Mai 2023 verkündet, wenige Tage vor dem letzten Spieltag der 1. und der 2. Bundesliga.

Nach der Verkündung seines Wechsels sprach Kownacki nun über weitere Interessenten, die ihn gerne unter Vertrag genommen hätten. Beim polnischen Youtube-Kanal „Kanal Sportowy“, für den auch Arminia-Bielefeld-Legende Artur Wichniarek (46) als Experte tätig ist, kam der baldige Werder-Stürmer ins Plaudern.

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Die Saison 2022/23 des 1. FC Köln in Bildern

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Kownacki berichtete, dass neben Werder auch die TSG 18999 Hoffenheim gute Chancen auf seine Verpflichtung gehabt hatte. Beim 1. FC Union Berlin sei er sogar persönlich vorstellig geworden. Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Darüber hinaus habe es laut seiner Aussage noch zwei weitere Angebote gegeben: vom FC Augsburg und dem 1. FC Köln. Von Düsseldorf nach Köln zu wechseln, kam für ihn aber augenscheinlich nicht infrage. Dawid Kownacki sagte, dass ihn die Offerten aus Augsburg und Köln „nicht interessiert“ hätten. 

„Ich hatte einige Angebote von erstklassigen Vereinen, aber am Ende hat auch der persönliche Wohlfühlfaktor eine entscheidende Rolle gespielt“, begründete der Nationalspieler seine Entscheidung.

Kownacki wäre für den 1. FC Köln ein kostengünstiges Upgrade für den Kaderplatz von Sebastian Andersson (31) gewesen. Der schwedische Stürmer verlässt den FC zum Saisonende, hatte verletzungsbedingt aber kein Saisonspiel absolviert. (jm)