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„Jeder wünscht sich so einen Kapitän“Ex-FC-Star bleibt Drittligisten ein weiteres Jahr treu

Marcel Risse im Zweikampf mit Marco Höger.

Die beiden Ex-Teamkollegen vom 1. FC Köln, Marcel Risse (r.) und Marco Höger trafen in der 3. Liga mit Viktoria Köln und Waldhof Mannheim aufeinander (25. Januar 2022). 

Marcel Risse bleibt Viktoria Köln erhalten. Der Ex-Profi des 1. FC Köln verlängerte seinen Vertrag beim Drittligisten aus Höhenberg um ein weiteres Jahr.

Viktoria Köln kann weiter auf seinen Kapitän bauen. Marcel Risse (32) hat seinen Vertrag bei den Höhenbergern um ein weiteres Jahr verlängert.

Der Ex-FC-Star, der sich auf der Schäl Sick pudelwohl fühlt, hat pünktlich zum Trainingsstart des Drittligisten am Montag (13. Juni 2022) seine Unterschrift unter das neue Arbeitspapier gesetzt.

Marcel Risse freut sich über ein weiteres Jahr bei Viktoria Köln

„Ich freue mich, den Weg weiter mitzugehen und ein Teil der Entwicklung unserer Truppe und unseres Vereins zu sein. Das letzte Jahr war sehr intensiv, und ich bin froh, dass der große Kern der Mannschaft zusammenbleibt. So haben wir im letzten Jahr das Fundament für die nächsten Schritte geschaffen, bei denen ich sehr gerne mit dabei bin", sagte „Cello“ über seine Entscheidung.

Alles zum Thema Marcel Risse

Der Kölner Freistoß-Spezialist geht bei Viktoria Köln in seine dritte Saison. In der vergangenen Spielzeit absolvierte der Mittelfeldspieler 34 Spiele in der 3. Liga.

Dabei steuerte Marcel Risse drei Tore und sieben Vorlagen zum Klassenerhalt seiner Mannschaft bei.

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Ich lege mich fest: Ohne Cello hätten wir es nicht geschafft, die Klasse zu halten“, sagt Olaf Janßen (55) über seinen Anführer. Der Viktoria-Trainer ist froh, dass er weiter auf seinen verlängerten Arm auf dem Spielfeld bauen kann. Risse soll das junge Team auch in der neuen Saison führen.

„Ich denke, in der Tiefe kann nur ich es beurteilen, wie wichtig Marcel Risse in der abgelaufenen Saison für die Viktoria, für seine Mitspieler und für mich als Trainer war. Er hat unsere brutale Situation vom ersten Tag an so angenommen, wie sie war, alle Widerstände mit der Truppe ausgehalten, ist auf und neben dem Platz vorangegangen! Nach dem Motto ‚Nicht jammern, sondern machen‘. Dabei hat er sein eigenes Spiel komplett in den Dienst der Mannschaft gestellt“, schwärmt der Ex-Profi.

Janßen führt aus: „Jeder Trainer wünscht sich einen solchen Kapitän. Dass er sich dazu entschieden hat, mit uns den Weg genauso weiterzugehen, trotz vieler anderer Optionen, macht mich für uns alle glücklich. Er wird wichtig sein, unserer jungen Mannschaft Halt zu geben.“ (kem)