„Viel Erfahrung mitgenommen“FC-Abschied fix: Köln-Talent geht zurück in die Heimat

Philipp Wydra macht im Training des 1. FC Köln einen Kopfball.

Philipp Wydra am 8. November 2021 im Training beim 1. FC Köln

Philipp Wydras Wechsel zu Rapid Wien ist in trockenen Tüchern. Nach dreieinhalb Jahren verlässt er den 1. FC Köln. Die Stimmen zum Abschied.

Abgang im FC-Nachwuchs: Philipp Wydra (20) wechselt wie erwartet zurück nach Österreich, hat bis 2026 bei Rapid Wien unterschrieben. Das gaben die Klubs am Mittwochvormittag (25. Januar 2023) bekannt.

Der Mittelfeldmann sagt zum Abschied: „Ich habe viel Erfahrung aus Köln mitgenommen und eine gute Entwicklung hinter mir. Jetzt freue ich mich aber unheimlich, wieder zurück nach Hause zu kommen, und kann es kaum erwarten, ins Training einzusteigen.“

1. FC Köln: Philipp Wydra wechselt zu Heimat-Klub Rapid Wien

Wydra war 2019 von Rapid ans Geißbockheim gewechselt, zuvor schon sieben Jahre beim Ösi-Rekordmeister ausgebildet worden. Für den FC bestritt er insgesamt 56 Pflichtspiele in der U17, U19 und U21 (22 Tore, 21 Vorlagen).

Mehrfach durfte sich das Offensiv-Talent bei den Profis präsentieren, war beispielsweise 2021 Teil des Kaders bei Steffen Baumgarts (51) erstem FC-Trainingslager in Donaueschingen. Der Durchbruch zum Bundesliga-Team blieb dem U-Nationalspieler auch wegen Verletzungssorgen verwehrt.

Nun soll der nächste Schritt in der Heimat gelingen! Zunächst bei der zweiten Mannschaft, in der zweiten Liga. Anzeige: Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern!

Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann (42) sagt: „Wir kennen Philipp schon sehr lange, nachdem er große Teile seiner fußballerischen Ausbildung im Nachwuchs und der Akademie des SK Rapid absolviert hat. Er ist einer der Spieler, bei dem es mir sehr wehgetan hat, als er uns Richtung Ausland verlassen hat. Das war extrem schade, doch umso glücklicher sind wir, ihn wieder hier bei uns zu haben.“ Nehmen Sie hier an der EXPRESS.de-Umfrage teil:

Hofmann hebt hervor: „Gerade in der Offensive hat er enormes Potenzial, einen hervorragenden linken Fuß, Stärken im Eins-gegen-eins und im Abschluss.“

Philipps Bruder Dominik Wydra (28) kickte ebenfalls lange in Deutschland, von 2015 bis 2021 für den SC Paderborn, VfL Bochum, Erzgebirge Aue und Eintracht Braunschweig. Mittlerweile steht er in der dritten Ösi-Liga beim ASV Siegendorf unter Vertrag. (mze)