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Besondere TelefonkonferenzDEB und DEL beraten über Zukunft des Eishockeys

Derby-DEG-Haie

Wird es in der neuen Saison Derbys zwischen Köln und Düsseldorf geben?

Neuss – Der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) hat sich zusammen mit den Verantwortlichen der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der DEL2 in einer Telefonkonferenz über die Folgen der Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen bis Ende August ausgetauscht.

Aus dem vom DEB initiierten Gespräch ging am Donnerstag hervor, dass zunächst am bisherigen Fahrplan festgehalten werden soll, der auf einen normalen Saisonstart am 18. September ausgerichtet ist.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten am Mittwoch im Zuge der Coronakrise zwar erste Schritte hin zu einer vorsichtigen Öffnung von Schulen und Geschäften angekündigt - die strengen Kontaktbeschränkungen sollen aber mindestens bis zum 3. Mai in Kraft bleiben, sagte Merkel.

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Großveranstaltungen werden bis 31. August abgesagt

Großveranstaltungen sind bis zum 31. August untersagt. Diese verlängerten Einschränkungen während der Pandemie betreffen auch die Planung für die Saisonvorbereitung der Klubs in den beiden höchsten deutschen Eishockey-Spielklassen.

So setzten sich die Teilnehmer der Telefonkonferenz  auch mit Themen wie der möglichen Nutzung von Trainingsstätten auseinander.

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DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke hat die Umsatzeinbußen nach Absage der Play-offs auf 15 bis 20 Millionen Euro beziffert. Existenzielle Sorgen bereitet der Blick in den Herbst. Sollte es im September wegen der Pandemie noch nicht wieder in vollen Hallen aufs Eis gehen, droht der Kollaps.

Nur fünf DEL-Klubs könnten länger überleben

Angeblich könnten nur fünf der 14 Klubs in der DEL eine längere Zeit ohne Spielbetrieb durchhalten. „Wir planen jetzt erstmal darauf hin, dass wir normal anfangen können“, sagte Tripcke, es werde mit allen Partnern gesprochen, „ohne Panikmache“. (sid)