Olympiasieger gefeuert - wegen Sex mit der Mutter eines Mitspielers?

Getuschel um pikante GerüchteOlympiasieger gefeuert – wegen Sex mit der Mutter eines Teamkollegen?

Eishockey-Star Corey Perry wird bei der Saisoneröffnung der Chicago Blackhawks von den Fans gefeiert. — Copyright: IMAGO/USA TODAY Network
Eishockey-Star Corey Perry wurde noch am 21. Oktober 2023 von den Fans der Chicago Blackhawks gefeiert. Einen guten Monat später ist der Routinier seinen Job los.

Musste Corey Perry bei den Chicago Blackhawks in der NHL gehen, weil er eine Liebesnacht mit der Mutter eines Teamkollegen verbrachte? Im US-Sport brodelt seit seinem Rauswurf die Gerüchteküche.

30.11.2023, 14:07

von Klara Indernach (KI)

Über diesen Rauswurf wird aktuell im US-Sport getuschelt! Was steckt hinter dem plötzlichen Aus von Eishockey-Star Corey Perry (38) bei den Chicago Blackhawks?

Zunächst war bekannt geworden, dass Perry vorerst nicht mehr an Teamaktivitäten teilnehmen solle. Die Gründe für diese Entscheidung wurden anfangs nicht genannt, lediglich sein Agent erwähnte „persönliche Gründe“. Kurz darauf folgte die Nachricht, dass der Vertrag des zweimaligen Olympiasiegers bei den Blackhawks aufgelöst wurde.

Sex-Spekulationen um Eishockey-Star Corey Perry

Seitdem kursieren die wildesten Spekulationen über die Gründe für Perrys Abwesenheit. Besonders ein irres Gerücht verbreitet sich auffallend hartnäckig: Demnach hatte der Routinier eine Affäre mit der Mutter eines 18-jährigen Teamkollegen.

Aber was ist dran am Sex-Vorwurf, der den Kanadier trotz starker Leistungen in den ersten 16 Saisonspielen den Job kostete? Chicagos General Manager Kyle Davidson wollte sich an den Mutmaßungen nicht beteiligen und wies alle Spekulationen zurück. Er erklärte, dass die Vertragsauflösung nichts mit Teamkollegen oder deren Familien zu tun habe.

Sieben Akteure dabei

Das sind die deutschen Profis in der NHL

Leon Draisaitl (29) von den Edmonton Oilers jubelt nach einem Tor. — Copyright: dpa
Einst absolvierte Udo Kießling als erster Deutscher ein Spiel in der NHL, mittlerweile sind Stars wie Leon Draisaitl Leistungsträger ihrer Teams. Wir stellen euch die deutschen Eishockey-Profis vor, die in der Saison 2023/24 in der NHL zu sehen sind.

Leon Draisaitl in Nahaufnahme und voller Eishockey-Montur. Er beißt auf seinen Mundschutz. — Copyright: Getty Images via AFP
**Leon Draisaitl – Edmonton Oilers**Der Kölner geht in seine zehnte NHL-Saison. Nach der Spielzeit mit den meisten Punkten eines deutschen Profis der Liga-Geschichte wird Draisaitl auch in diesem Jahr wieder Tore und Vorlagen en masse für die Edmonton Oilers produzieren. Der Fokus liegt aber auf dem Gewinn des Stanley-Cups. „Das ist das ultimative Ziel für unsere Mannschaft, unseren Verein. Darauf arbeiten wir hin“, sagte der Center vor dem Saisonstart im Sky-Interview. In den letzten beiden Spielzeiten scheiterten die Oilers in den Play-offs jeweils am späteren Sieger.

Moritz Seider im roten Trikot auf dem Eis für die Detroit Red Wings. — Copyright: Getty Images via AFP
**Moritz Seider – Detroit Red Wings**Mit Anfang 20 ist der Verteidiger bereits unverzichtbar für die Red Wings, die sich endlich wieder für die Play-offs qualifizieren wollen. Nach WM-Silber geht Seider zudem mit mächtig Rückenwind in die neue Saison, an deren Ende sein Einstiegsvertrag ausläuft. Ein neuer, hoch dotierter Kontrakt dürfte nur noch Formsache sein.

Nico Sturm im Trikot der San Jose Sharks, spielt den Puck auf dem Eis. — Copyright: Getty Images via AFP
**Nico Sturm – San Jose Sharks**Im Vorfeld der WM debütierte Sturm im Alter von 27 Jahren erst recht spät für die Nationalmannschaft, doch schon beim Turnier in Riga und Tampere schlug er voll ein. Bei den Sharks wird die harte Arbeit des unermüdlichen Zwei-Wege-Centers enorm geschätzt, der Augsburger wird wohl in der dritten oder vierten Sturmreihe zum Einsatz kommen.

Tim Stützle schließt im Spiel der Ottawa Senators gegen die San Jose Shark ab. — Copyright: Getty Images via AFP
**Tim Stützle – Ottawa Senators**In seiner dritten Saison spielte sich der Jungstar mit 90 Punkten (39 Tore, 51 Assists) endgültig in den Kreis der Top-Center. In Ottawa gehört Stützle trotz seines noch jungen Alters längst zu den Leistungsträgern, in dieser Saison dürfte er den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen – und die Sens vielleicht sogar in die Play-offs führen.

John-Jason Peterka lässt Verteidiger Daniil Miromanow von den Vegas Golden Nights stehen. — Copyright: dpa
**John-Jason Peterka – Buffalo Sabres**Nach seinem Durchbruch in der vergangenen Spielzeit und einer starken Weltmeisterschaft geht der Angreifer mit ordentlich Selbstvertrauen in die neue Saison. Ohnehin traut Buffalo seinem deutschen Toptalent, das bei der WM als Stürmer des Turniers ausgezeichnet wurde, enorm viel zu. Peterka dürfte schon während der Saison die nächsten Schritte in seiner Entwicklung gehen.

Philipp Grubauer: Der Keeper der Seattle Kraken macht sich bei einem NHL-Spiel in seinem Tor breit. — Copyright: dpa
**Philipp Grubauer (31) – Seattle Kraken**Der Torhüter ist bei den Kraken gesetzt. In der vergangenen Saison schmiss Seattle in der ersten Play-off-Runde der noch jungen Franchise-Geschichte sensationell Titelverteidiger Colorado Avalanche raus, Grubauer wuchs gegen seinen Ex-Klub über sich hinaus. Der Stanley-Cup-Sieger von 2018 ist eine wichtige Stütze in seinem Team, das erneut die Play-offs ins Visier nimmt.

Lukas Reichel setzt zum Schuss an im Spiel gegen die Detroit Red Wings. Eisstaub wird aufgewirbelt. — Copyright: Getty Images via AFP
**Lukas Reichel – Chicago Blackhawks**Das nächste hoffnungsvolle Talent. Noch absolvierte der Nürnberger keine volle NHL-Saison, das aber dürfte sich in diesem Jahr ändern. Reichel könnte durchaus in der Sturmreihe hinter der Formation um den an Nummer eins im Draft ausgewählten Kanadier Connor Bedard auflaufen – oder sogar in derselben.

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Davidson kommentierte, dass es einen Vorfall gegeben habe, bei dem der Klub Perrys Verhalten als „inakzeptabel“ einstufe. Der Fehltritt soll sich kurz vor dem Duell gegen die Columbus Blue Jackets (3:7) am 23. November ereignet haben. Nachdem das Team davon erfahren hatte, wurde Perry umgehend aus der Mannschaft geworfen und eine interne Untersuchung eingeleitet, die zur Vertragsauflösung führte.

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Davidson blieb hinsichtlich der Details des Vorfalls vage und bezeichnete ihn als „eine Angelegenheit am Arbeitsplatz“. Liga und Spielergewerkschaft seien informiert worden, aber die Spieler der Blackhawks hätten keine weiteren Informationen.

Davidson betonte die Notwendigkeit eines Kulturwechsels im Team. Er verwies auf einen früheren Vorfall, bei dem die Blackhawks einen sexuellen Missbrauch durch einen ihrer Trainer vertuscht hatten.

Teamkollegen äußerten sich besorgt und betonten die Wichtigkeit, Standards einzuhalten. So äußerte sich Stürmer Nick Foligno, dass es schwierig sei, ohne vollständige Informationen zu handeln, und Verteidiger Seth Jones sprach von einer „schwierigen Situation“. Corey Perry selbst hat sich bislang nicht zu den Vorfällen geäußert. (KI)

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, von der Redaktion (Béla Csányi) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.