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NHLSind die Boston Bruins das beste Team aller Zeiten? Sieg für Draisaitl

Bostons Linus Ullmark (r) und Jeremy Swayman feiern den Sieg ihres Teams.

Bostons Linus Ullmark (r) und Jeremy Swayman feiern den Sieg ihres Teams.

Die Boston Bruins haben in der NHL den Rekord für die meisten Saisonsiege eingestellt – und noch drei Spiele, um ihn zu verbessern. Derweil spitzt sich der Kampf um die letzten Playoff-Plätze zu.

Die Boston Bruins spielen in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL die wohl beste Saison in der Geschichte der Liga.

Mit dem 2:1-Erfolg gegen die New Jersey Devils durch zwei Treffer von Pavel Zacha stellten die Bruins die historische Bestmarke von 62 Saisonsiegen ein. Und noch bleiben ihnen drei Spiele, um die Marke, die auch die Detroit Red Wings (1995/96) und Tampa Bay Lightning (2018/19) erreichten, noch zu verbessern.

Letzter Stanley-Cup-Sieg mit Dennis Seidenberg

„Das ist speziell, ohne Zweifel“, sagte Bruins-Kapitän Patrice Bergeron, der seine gesamten 20 Jahre in der besten Liga der Welt in Boston spielt, über den Rekord. Die Bruins sind eines der sogenannten „Original Six“-Gründungsteams der Liga, gewannen in den vergangenen 50 Jahren aber nur einmal den Stanley Cup – 2011 mit Dennis Seidenberg.

Alles zum Thema Leon Draisaitl

Am ersten Spieltag der NHL-Geschichte, an dem 16 Partien ausgetragen wurden und alle aktuell 32 Teams im Einsatz waren, erreichte auch Connor McDavid eine historische Marke.

Der Starspieler der Edmonton Oilers traf beim 6:1-Erfolg bei den San José Sharks doppelt und übertraf als sechster Spieler der NHL-Geschichte die Marke von 150 Scorer-Punkten in einer Saison. Nationalspieler Leon Draisaitl verbuchte eine Torvorlage und folgt McDavid ligaweit mit 124 Scorer-Punkten.

Von den aktuell acht Deutschen in der NHL ist neben Draisaitl nur Torhüter Philipp Grubauer mit den Seattle Kraken sicher in den Playoffs dabei. Grubauer kam beim 7:3-Erfolg gegen die Chicago Blackhawks im Schlussdrittel zum Einsatz und parierte sämtliche elf Schüsse auf sein Tor. Chicagos Lukas Reichel hatte im Mitteldrittel seinen siebten Saisontreffer erzielt.

In der Eastern Conference haben die Buffalo Sabres um John-Jason Peterka ihre minimalen Chancen im Kampf um einen der beiden vakanten Wildcard-Plätze für die Playoffs erhalten.

Die Sabres gewannen 4:3 gegen die Carolina Hurricanes, allerdings fuhren auch die direkten Konkurrenten Florida Panthers, New York Islanders und Pittsburgh Penguins Siege ein. Die Sabres müssen nun sämtliche verbleibenden vier Saisonspiele gewinnen – und auf Niederlagen der Konkurrenz hoffen. (dpa)