NHLOilers-Star Draisaitl verliert bei Liga-Comeback - John-Jason Peterka gibt Debüt

NHL-Star Leon Draisaitl (l) ballt nach seinem Treffer für die Edmonton Oilers gegen die St. Louis Blues in der NHL die Faust.

Oilers-Star Leon Draisaitl (l) jubelt nach seinem Treffer gegen die St. Louis Blues in der NHL am 29. Dezember 2021 (Ortszeit).

Edmonton-Star Leon Draisaitl hat beim Ligarestart die nächste Niederlage verkraften müssen. Im Gegensatz dazu konnte sich Nationalspieler John-Jason Peterka, der überraschend sein NHL-Debüt gab, freuen.

Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl (26) hat das erste Spiel nach einer kurzen coronabedingten Saisonunterbrechung in der nordamerikanischen Profiliga NHL verloren.

Mit den Edmonton Oilers musste sich Draisaitl in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (30. Dezember 2021) auswärts den St. Louis Blues mit 2:4 (1:2, 1:1, 0:1) geschlagen geben. Draisaitl hatte im ersten Drittel mit dem 1:2-Anschlusstreffer sein 24. Saisontor erzielt. Damit bleibt Deutschlands Sportler des Jahres 2020 weiterhin der beste Torschütze der NHL.

Ende der ungewöhnlich langen NHL-Pause

Durch die vielen Corona-Fälle in der NHL sind zuletzt viele Spiele verlegt worden, über die Weihnachtsfeiertage ruhte der Spielbetrieb komplett. Für Draisaitl und die Oilers war die Partie in St. Louis die erste seit dem 18. Dezember.

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Auch die Buffalo Sabres sind von Corona-Fällen betroffen. Um ihren Kader zu stärken, haben die Sabres den deutschen Eishockey-Nationalspieler John-Jason Peterka (19) in ihr NHL-Aufgebot berufen. Das gebürtige Münchner Eishockey-Talent absolvierte gegen die New Jersey Devils sein erstes Spiel in der NHL. Peterka stand 16 Minuten auf dem Eis, blieb aber ohne Tor oder Vorlage. Die Sabres verloren 3:4 (0:2, 2:0, 1:2). Peterka hatte die Saison beim Farmteam Buffalos begonnen.

Torwart Philipp Grubauer (30) musste mit den Seattle Kraken eine 2:3 (1:1, 0:0, 1:1)-Heimniederlage nach Verlängerung gegen die Philadelphia Flyers hinnehmen. Nach 2:14 Minuten in der Extrazeit gelang den Gästen der Siegtreffer. Grubauer parierte 19 der 22 Schüsse auf sein Tor. (dpa)