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Wirbel um nackten PoDerby zwischen DEG & Haien wird zur heißen Kiste: Wer zeigt wem heute was?

KEC gegen DEG: Düsseldorfs Marco Nowak erzielt ein Tor.

Am 19. Oktober verloren die Kölner zu Hause 1:6 gegen die Dpsseldorfer EG. Hier trifft Marco Nowak (DEG) zum 0:4.

Das Eishockey-Rheinland unter Feuer. Am Freitagabend steigt das 233. Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien. Ein nackter Po sorgt vor dem Duell für Wirbel.

Düsseldorf/Köln. Vor wenigen Wochen gab es eine herbe 1:6-Klatsche für die Kölner Haie bei der Düsseldorfer EG. Am Freitagabend (19.30 Uhr, 5. November 2021, live bei Magenta Sport) können die Kölner die Verhältnisse zumindest wieder ein bisschen gerade rücken. Denn die DEG ist arg angeschlagen.

Doch das 6:1 kosteten die Düsseldorfer genüsslich aus. Inklusive nackter Po-Häme für die Kölner. Die DEG fragte nach dem Spiel in die Fanrunde, ob es Jubel-Fotos aus dem Block gäbe. Daraufhin schickten die Düsseldorfer Eishockey-Blogger von „Shorthanded News“ einen Schnappschuss aus dem Block, auf dem ein Fan den Kölner Spielern offenbar vor lauter Freude sein nacktes Gesäß entgegenstreckt.

Düsseldorfer EG reagiert auf witzigen Protest

Doch das Foto fand nicht den Weg ins Stadionheft der DEG. Jetzt twitterten die Blogger: „Die Düsseldorfer EG wollte nach dem 6:1 in Köln Jubelbilder aus dem Gästeblock haben. Für das Stadionheft. Wir lieferten! Man war begeistert! Und trotzdem fehlt das Bild im Heft! Wir wittern ZENSUR!“

War das Foto der DEG tatsächlich zu heiß fürs Stadionheft? Die Antwort der DEG via Twitter kam schnell: „Wir hätten den Arsch gerne gezeigt. Wer würde das nicht wollen? In der Fülle der Nachrichten ist dieses Gesäß jedoch untergegangen. Wir werden dafür noch einen angemessen Platz finden! Dies sei dem Prachtpo versprochen…“

Düsseldorfer EG noch arg gebeutelt vor Duell mit den Kölner Haien

Jetzt wird es spannend sein, wer wem am Freitag was zeigt. Ob die Kölner diesmal vor lauter Häme blank ziehen können? Für die Gastgeber aus der Landeshauptstadt ist es nämlich die erste Begegnung nach vier Spielverlegungen. Sportdirektor Niki Mondt sagt: „Wir sind formell spielfähig. Neben einigen Verletzungen spüren wir aber noch die Folgen von Corona- und Quarantäne-Maßnahmen. Unter normalen Umständen würden einige Spieler aufgrund ihres Trainingsrückstandes sicherlich noch einige Zeit pausieren. Um aber ein spielfähiges Team aufs Eis schicken zu können, werden sie auf der Bank sitzen und sicherlich auch begrenzt zum Einsatz kommen.“

Die Haie haben unterdessen einen Lauf: Zuletzt gab es vier Siege in Serie, auch wenn der letzte Erfolg gegen DEL-Schlusslicht Schwenninger Wild Wings äußerst knapp war. Immerhin: Köln hat in den vier Spielen zehn Punkte gesammelt und rückte mit 28 Punkten aus 17 Spielen auf Platz 6 in der Tabelle vor. Die DEG ist nach 13 Spielen mit 22 Punkten auf Rang 5.

Kölner Haie: Sebastian Uvira will Derby-Eishockey zeigen

Kölns Sebastian Uvira ist heiß: „Wir haben etwas wiedergutzumachen. Wir wollen den Schwung aus den vergangenen Spielen mitnehmen und den vielen Fans, die uns vor Ort unterstützen werden, Derby-Eishockey zeigen!“ Die Kölner Anhänger werden mit mehreren Bussen nach Düsseldorf anreisen. Das Duell ist mit 9200 Karten nahezu ausverkauft, es gibt nur noch Restkarten.

Die Düsseldorfer müssen in der Offensive ohne die Langezeitausfälle Jakob Mayenschein (private Gründe) und Mike Fischer (Operation nach Riss des Syndesmose-Bandes) auch auf Brett Olson und Jerry D´Amigo verzichten. Beide haben eine Unterkörperverletzungen. Trainer Harold Kreis hat gegen Köln zehn Stürmer zur Verfügung. In der Verteidigung fällt Bernhard Ebner aus.

Bei den Kölnern gibt es zwei Spieler, die mit Top-Werten überzeugen: Justin Pogge hat mit 2,21 Gegentoren pro Spiel den zweitbesten Gegentorschnitt der Liga und Andreas Thuresson führt mit fünf Powerplaytoren die Liste der Spieler mit den meisten Überzahltoren an. Es wird eine heiße Kiste...(ubo)