Seine „Huda-Show“ begeisterte die Fans in der Lanxess-Arena, am Finaleinzug hatte er einen großen Anteil: Dennoch war nach nicht mal einer Saison wieder Schluss für Julius Hudacek (36) bei den Kölner Haien.

Hudacek war im Oktober 2024 nach Köln gekommen, mit seiner Verpflichtung reagierten die Haie auf die Verletzung von Tobias Ancicka (24). Auch als der wieder fit war, stand meistens Hudacek im Tor, brachte den KEC bis ins Endspiel. Dennoch wurde sein Vertrag nicht verlängert.

Hudacek will mit Dresden in die Playoffs

Nun hat der Torwart einen neuen Verein gefunden. Und es ist klar: In der kommenden Saison wird der Slowake als Konkurrent versuchen, den KEC vom Toreschießen abzuhalten. Denn Hudacek schließt sich überraschend dem DEL-Aufsteiger Dresdner Eislöwen an.

Hudacek beginnt seine neue Aufgabe mit einer Kampfansage: „Die DEL ist eine gute Liga und ich hatte mit dem Finaleinzug eine schöne Zeit in Köln bei den Haien. Nun freuen wir uns auf Dresden und sind gespannt, auf welchen Tabellenplätzen wir mitmischen werden. Mein Ziel ist dabei klar – ich möchte wieder Playoffs spielen!“

Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen, sagte zum Transfer-Coup: „Julius hat seine Klasse in unterschiedlichen Ligen gezeigt. Ob in der KHL, der SHL oder zuletzt in der DEL hat er mit Leistung überzeugt und war nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch Publikumsliebling. Da er in der DEL bleiben wollte, konnten wir ihn von einem Wechsel nach Dresden überzeugen. Insbesondere für uns als Aufsteiger ist der Torhüter die Schlüsselposition. Deshalb freuen wir uns umso mehr, zukünftig mit Julius zu arbeiten!“

In Dresden trifft Hudacek auf seinen ehemaligen Trainer Niklas Sundblad. Und die Fans dürfen sich auf die berühmte „Huda-Show “mit ausgefallenen Tanzeinlagen nach Siegen freuen.