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Riesen-Wirbel um Instagram-PostWinkler schießt gegen Selenskyj – jetzt schreitet der DFB ein

DFB-Vizepräsident Hermann Winkler spricht in ein Mikrofon.

Der DFB hat nach einem Instagram-Beitrag von Hermann Winkler, hier am 3. August 2018, zum ukrainischen Präsidenten ein Gespräch angekündigt.

DFB-Vizepräsident Hermann Winkler hat einen dubiosen Beitrag über Wolodymyr Selenskyj auf Instagram gepostet. Der DFB hat jetzt ein Gespräch angekündigt.

Der Deutsche Fußball-Bund hat nach einem despektierlichen Beitrag von DFB-Vizepräsident Hermann Winkler über den ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj ein Gespräch angekündigt.

Winkler schrieb am Sonntag (14. Mai 2023) bei Instagram: „Berlin heute Morgen. Dank Allgemeinverfügung aufgrund des Besuchs eines ehemaligen ukrainischen Schauspielers ist die City weitestgehend abgeriegelt, die Spree für Touristen teilweise gesperrt.“

DFB: Winkler sorgt mit Selenskyj-Post für Aufregung – Gespräch angekündigt

Selenskyj war am frühen Sonntagmorgen in Berlin und erstmals seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine in Deutschland eingetroffen. Am Nachmittag wurden er und sein Volk in Aachen mit dem Karlspreis ausgezeichnet.

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Winkler, der auch Präsident des Nordostdeutschen Fußballverbands ist, teilte in seinem Beitrag zudem ein Bild von sich am Sowjetischen Ehrenmal im Berliner Stadtteil Treptow. „Im Treptower Park ist's noch ruhig – noch steht das Ehrenmal zum Gedenken aller Kriegsopfer“, schrieb der 60-Jährige.

Der Deutschen Presse-Agentur bestätigte Winkler die Echtheit seines Posts: „Es ist mein persönlicher Account und meine Beschreibung der Beobachtung.“

Der DFB, der nach Verbandsangaben keinen Einfluss auf die Beiträge der Präsidiumsmitglieder in den sozialen Medien hat, erklärte am Sonntagnachmittag, am Montag (15. Mai) mit Winkler ein Gespräch zu dem Post führen zu wollen. Die Nationalmannschaft bestreitet am 12. Juni ihr 1000. Länderspiel in Bremen gegen die Ukraine. Im Internet kritisierten zahlreiche Nutzer und Nutzerinnen den Beitrag von Winkler. (dpa/gr)