NBA-PlayoffsDaniel Theis und Boston Celtics sorgen für Ausgleich in Conference-Finals

Conference-Finals in der NBA! Mit dabei: Daniel Theis von den Boston Celtics, die gegen die Miami Heat in der Eastern Conference ranmüssen.

NBA-Rekordmeister Boston Celtics hat sich von der empfindlichen Niederlage zum Start in die Playoff-Serie gegen die Miami Heat erholt und in der zweiten Partie der Finalserie der Eastern Conference ausgeglichen.

Das Team um Basketball-Nationalspieler Daniel Theis (30) holte am Donnerstagabend (19. Mai 2022, Ortszeit) einen 127:102-Sieg und hat mit dem Zwischenstand von 1:1 in der Serie nun wieder bessere Aussichten auf den Einzug in die NBA-Finals.

NBA: Celtics dominieren alle Viertel

Zwei Tage nach dem 107:118 zum Start in die Final-Serie der Eastern Conference, als die Celtics im dritten Viertel mit 14:39 untergingen und sich davon nicht mehr erholten, hatte das Team die zweite Partie fast durchgehend unter Kontrolle.

Vom zweiten Viertel an hatte Boston mindestens zehn Punkte Vorsprung und schraubte den Puffer im letzten Viertel zwischenzeitlich auf bis zu 34 Zähler. Ähnlich dominant werden sich die Celtics wohl auch bei den beiden kommenden Heimspielen zeigen wollen.

Boston stark dank Rückkehrer – Theis nur mit Nebenrolle

Die Celtics profitierten von der Rückkehr ihrer Stammspieler Marcus Smart (28) und Al Horford (35), die die Begegnung am Dienstagabend noch verletzt beziehungsweise wegen eines positiven Coronatests verpasst hatten.

Smart kam auf 24 Punkte, zwölf Vorlagen und neun Rebounds und half wie Horford zudem mit einem Block. „Ich habe mich schlecht gefühlt, dass ich nicht für meine Kameraden da sein konnte und mit ihnen in die Schlacht ziehen, aber ich musste regenerieren“, sagte Smart im US-Fernsehen. „Wir wissen, was es braucht. Es wird alles brauchen.“ Jayson Tatum verbuchte 27 Punkte für die Celtics, Jaylen Brown kam auf 24.

Bester Werfer der Partie war Heat-Profi Jimmy Butler (32) mit 29 Zählern. Theis kam erst Mitte des letzten Viertels aufs Parkett. In gut sechs Minuten Einsatzzeit verbuchte er zwei Punkte per Dunk. (dpa)