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Gehaltserhöhung im JobTipps und Tricks für mehr Einkommen

So fragst du erfolgreich nach einer Gehaltserhöhung.

Du bist unzufrieden mit deinem Gehalt und möchtest nach einer Gehaltserhöhung fragen? Erfahre hier, wie du das am besten anstellst:

von Thuy Dung Nguyen  (summ)

Das Thema Gehalt ist oftmals ein unangenehmes Thema, insbesondere dann, wenn du deinen Vorgesetzten nach einer Gehaltserhöhung fragen möchtest.

Aber wie sprichst du eine Gehaltserhöhung an und wann ist der richtige Zeitpunkt dafür? Im Folgenden erhältst du einige Tipps für dein nächstes Gehaltsgespräch:

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Mit dem Brutto-Netto-Rechner kannst du genau berechnen, wie viel tatsächlich am Ende eines Monats übrig bleibt. So kannst du dich nochmal besser auf die Gehaltsverhandlung vorbereiten:

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1. Den richtigen Zeitpunkt für die Gehaltserhöhung wählen

Um nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, muss der richtige Zeitpunkt gewählt werden. Dazu sind einige Schlüsselfaktoren wichtig, die beachtet werden müssen, um die Erfolgsaussichten zu maximieren. Dazu gehört unter anderem die finanzielle Lage des Unternehmens und der Zeitpunkt im Geschäftsjahr, denn vor Jahres- oder Quartalsabschlüssen werden häufig die Finanzen überprüft und Budgetentscheidungen getroffen.

Zudem sollte der Zeitpunkt idealerweise mit bedeutenden Erfolgen oder herausragenden Leistungen zusammenfallen, die du geleistet hast. Beispielsweise bietet sich ein Projektabschluss an, um deine Leistung hervorzuheben und den Mehrwert, den du für das Unternehmen bringst, zu unterstreichen. Bitte dazu deinen Arbeitgeber um ein Gespräch oder thematisiere die Gehaltsanpassung in deinem nächsten Mitarbeitergespräch.

2. Die Vorbereitung auf das Gehaltsgespräch ist das A und O

Damit du im Gehaltsgespräch überzeugen kannst, musst du bestens vorbereitet sein. Stelle sicher, dass du klare Argumente bereithältst, die deine Gehaltserhöhung rechtfertigen. Stelle eine Liste zusammen, die deine Leistungen und Erfolge im Unternehmen widerspiegeln. Berücksichtige auch deine persönlichen Fortschritte, wie zusätzliche Verantwortlichkeiten, Weiterbildungen oder Zertifizierungen, die deinen Wert für das Unternehmen gesteigert haben.

3. Ermittle deinen Marktwert

Verschaffe dir einen Überblick darüber, wie viel andere in deiner Position und Branche verdienen. Dazu kannst du verschiedene Quellen wie Gehaltsrechner und Gehaltsstudien nutzen, um fundierte Vergleichsdaten zu erhalten.

Ein Austausch mit Kollegen oder Branchenexperten könnte ebenfalls nützlich sein, um dir ein klareres Bild über deinen Marktwert zu verschaffen. Allerdings ist es wichtig, dass du sensibel mit dem Thema umgehst und mit den Informationen vertraulich behandelst. Im Gehaltsgespräch sollte daher nicht die Rede über konkrete Gehälter anderer sein, sondern nur allgemeine Trends und Branchenstandards sollten als Referenz dienen. Die Vertraulichkeit und der respektvolle Umgang mit solchen Informationen sind entscheidend, um ein vertrauensvolles Arbeitsklima aufrechterhalten und mögliche Missverständnisse zu vermeiden.

Finde mit diesem Tool von StepStone heraus, wie viel du in deinem Job und deiner Region verdienen kannst:

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4. Konkretes Wunschgehalt nennen

Überlege dir im Vorfeld, wie viel Gehalt du haben möchtest. Denn je konkreter deine Gehaltsvorstellungen sind, desto professioneller und besser vorbereitet wirkst du. Beachte dabei, dass du dein genanntes Wunschgehalt das Bruttogehalt auf das Jahr gerechnet ist.

Nutze dazu den Brutto-Netto-Rechner von StepStone, um dein Gehalt zu berechnen:

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5. Sach- und Beziehungsebene beim Gehaltsgespräch trennen

Es ist nicht ungewöhnlich, dass viele Menschen Angst haben, den Vorgesetzten nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Denn viele befürchten, dass das Verhältnis zum Arbeitgeber sich dadurch negativ auswirken könnte. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu machen, dass ein professionelles Arbeitsverhältnis nicht allein auf Sympathie oder persönlicher Zuneigung basiert. Vergiss nicht, dass Arbeitgeber die Unternehmensinteressen berücksichtigen und oft daran interessiert sind, engagierte Mitarbeiter zu halten.

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Letztendlich ist eine Gehaltsanpassung ein legitimer Schritt, um deine Karriereziele zu verfolgen und deine berufliche Zufriedenheit zu steigern. Deshalb sollten emotionale Ängste nicht im Wege stehen, wenn es darum geht, deinen Wert im Unternehmen angemessen anzuerkennen.