Berlin – Lasst den Rüden rammeln: Erwischen Halter ihren Hund beim Liebesakt mit einem Artgenossen, sollten sie die beiden nicht trennen.

Sonst wird es schmerzhaft. Eine unromantische Unterbrechung des Liebesaktes könnte beim Rüden ebenso wie bei der Hündin schwere Verletzungen nach sich ziehen. Darauf macht die Aktion Tier in Berlin aufmerksam.

Solange die Schwellkörper im Penisknochen des Rüden mit Blut gefüllt sind, hängt er nämlich regelrecht in der Artgenossin fest.

Der Liebesakt kann sich bis zu einer halben Stunde hinziehen. So lange heißt es für Halter wohl oder übel, abzuwarten.

Danach kann sich der Besitzer der Hündin beim Tierarzt erkundigen, welche Vor- und Nachteile für das Tier der Abbruch einer Trächtigkeit oder das Austragen jeweils mit sich bringen würde.