Kurz vor OsternADAC-Analyse zeigt: Spritpreise machen jetzt deutlichen Sprung

Zapfsäulen sind an einer Tankstelle in der bayerischen Landeshauptstadt zu sehen.

Zapfsäulen sind an einer Tankstelle in der bayerischen Landeshauptstadt zu sehen.

Genau in den Wochen vor dem Osterwochenende hat es eine deutliche Entwicklung bei den Spritpreisen gegeben. Benzin und Diesel machen einen Sprung nach oben.

Schlechte Nachrichten kurz vor Ostern: Denn die Spritpreise erleben laut dem ADAC einen spürbaren Anstieg. Laut einer aktuellen Erhebung des erreichte der Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 am 19. März einen neuen Höchststand für dieses Jahr: 1,790 Euro. Dies entspricht einer Zunahme von 3,0 Cent im Vergleich zur Vorwoche.

Gleichzeitig erfährt Diesel aktuell eine Preissteigerung von 1,9 Cent, wodurch der durchschnittliche Literpreis auf 1,736 Euro ansteigt. Besonders auffällig ist laut dem ADAC die Differenz zwischen den Preisen für Benzin und Diesel, die mit 5,4 Cent je Liter die größte des Jahres darstellt.

ADAC: Spritpreise machen vor Ostern Sprung nach oben 

Diese Preisentwicklung werde primär durch den kürzlichen Anstieg der Rohölpreise bedingt. Derzeit wird ein Barrel der Sorte Brent für etwa 87 US-Dollar gehandelt, was einem Anstieg von fast fünf Dollar gegenüber der Vorwoche entspricht.

Alles zum Thema Benzinpreise

Der ADAC weist darauf hin, dass aufgrund der steuerlichen Unterschiede zwischen Benzin und Diesel – Diesel ist etwa 20 Cent je Liter günstiger besteuert – ein noch größerer Preisabstand zu erwarten wäre. Demnach könnten die aktuellen Dieselpreise potenziell niedriger sein.

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Darüber sind in der ADAC-Analyse erhebliche regionale Unterschiede bei den Preisen in Deutschland aufgefallen. In den verschiedenen Bundesländern zahlen Autofahrer und Autofahrerinnen für einen Liter Benzin teils deutlich unterschiedliche Preise.

So ist Benzin im Saarland rund elf Cent günstiger als in Sachsen. Bei Diesel sieht es ähnlich aus: Die niedrigsten Preise gibt es in Rheinland-Pfalz und die höchsten in Brandenburg, wo der Unterschied fast zehn Cent beträgt.

Laut ADAC verfestigen sich die regionalen Unterschiede, mit generell niedrigeren Kraftstoffpreisen in den westlichen Bundesländern im Vergleich zum Osten.

Doch trotz dieser aktuellen Tendenz sind die Preisstrukturen natürlich nicht in Stein gemeißelt und können sich weiterhin verändern. Tipp für Autofahrer: Es wird daher geraten, Preise an verschiedenen Tankstellen zu vergleichen, um so den möglichst niedrigsten Preis zu finden.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Paulina Meissner) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.