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Aus für Coca-ColaSandwich-Riese Subway hat einen neuen Getränkepartner

Pepsi-Flaschen in einem Regal.

PepsiCo ist der neue Getränkepartner von Subway (Symbolfoto).

Subway-Kunden bekommen bald keine Getränke mehr von Coca-Cola. Stattdessen hat sich das Unternehmen jetzt mit dem Konkurrenten PepsiCo für fünf Jahre zusammengetan.

Die Fast-Food-Kette Subway hat sich bereits zum Jahresbeginn von Coca-Cola getrennt. Das teilte der neue Unternehmenspartner PepsiCo jetzt mit: „Das Getränkeunternehmen konnte dabei die Konkurrenz als Partner ablösen und versorgt Subway-Restaurants in ganz Deutschland bis mindestens Ende 2027 mit Produkten aus seinem Portfolio.“

Neben Deutschland versorgt PepsiCo auch Subway-Filialen in Österreich, Norwegen, Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland, Island und Schweiz, so der Getränkehersteller.

Sandwich-Kette Subway und Pepsi „fresh verliebt“

Zu der neuen Getränkeauswahl bei Subway gehören unter anderem auch Pepsi Zero Zucker, Pepsi, 2UP, Mirinda, Schwip Schwap Zero, Schwip Schwap, Lipton Pfirsich, Lipton Zitrone und Mountain Dew. Schon seit einiger Zeit ist das Unternehmen PepsiCo bei Subway mit Chips von Lay's und Doritos vertreten.

Während auf der Homepage der Sandwich-Kette noch Produkte von Coca-Cola geführt werden, soll sich das schon sehr bald ändern. „Subway und wir haben vieles gemeinsam. Wir sind Challenger in unseren jeweiligen Märkten. Wir begeistern mit innovativen Produkten und treiben den Umwelt- und Klimaschutz in unseren Branchen voran. Diese Partnerschaft freut mich daher wirklich sehr und ich finde sie obendrein außerordentlich spannend, weil wir gemeinsam nicht nur viel vorhaben, sondern noch sehr viel erreichen werden“, sagt Torben Nielsen, Geschäftsführer PepsiCo DACH. Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Zukünftig wird es in den 650 Subway-Filialen zusätzlich nur noch Flaschen aus 100 Prozent recyceltem PET geben, so der Getränkehersteller. Bis zum Ende des ersten Quartals soll das gesamte Sortiment umgestellt werden. 

Subway vor Verkauf?

Derweil wird für Subway ein Käufer gesucht. Die Aktionäre prüften einen Verkauf und hätten dafür die US-Bank J.P. Morgan engagiert, teilte Subway am Dienstag (14. Februar 2023) mit. Zugleich sei noch offen, ob und in welchem Zeitraum es zu einem Deal kommen könnte, schränkte das Unternehmen ein. Bis zu einem möglichen Abschluss werde es keine weiteren Stellungnahmen geben.

Die Mitteilung kommt nicht überraschend. Schon Anfang Januar hatte das „Wall Street Journal“ berichtet, Subway bereite einen Verkauf vor. Der Preis könnte mehr als zehn Milliarden Dollar (9,3 Mrd Euro) erreichen, schrieb die Zeitung damals unter Berufung auf informierte Personen.

Bei Subway haben die Familien der Gründer Fred DeLuca und Peter Buck das Sagen. Als weiterer Hinweis auf einen bevorstehenden Verkauf wurde Anfang Februar gewertet, dass die 50-prozentige Beteiligung des 2021 verstorbenen Buck in die wohltätige Stiftung der Familie übertragen wurde. Nach diesem Schritt würden bei einem Verkauf des Anteils keine Steuern anfallen.

Als nicht an der Börse notiertes Unternehmen hält sich Subway bei den Geschäftszahlen bedeckt. Nach jüngsten verfügbaren Informationen kam die Kette auf rund 20.000 Restaurants in den USA und fast 37.000 weltweit. Firmenchef John Chidsey kündigte vor kurzem an, die Zahl der Standorte außerhalb der USA auf 25 000 ausbauen zu wollen.

Subway geht auf einen Sandwich-Shop zurück, den DeLuca 1965 eröffnete – nachdem ihm Buck dafür 1000 Dollar geliehen hatte. Aus dem anfänglichen Namen „Pete's Super Submarines“ wurde schließlich Subway. (ac/dpa)