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Um bis zu 100 ProzentBeliebtes Weihnachtsessen bald zu teuer? Preise sollen radikal steigen

Können wir uns die Weihnachtsgans bald nicht mehr leisten? Die Preise für das beliebte Weihnachtsessen sollen radikal steigen.

Die Preise steigen an allen Ecken und Enden. Und machen auch vor dem Weihnachtsfest nicht halt. Ausgerechnet die Kosten für ein Traditionsgericht sollen pünktlich zur Weihnachtszeit in die Höhe steigen – und zwar um das Doppelte. 

Der Bundesverband Bäuerliche Gänsehaltung rechnet in diesem Jahr mit hohen Preisen für Weihnachtsgänse. Verbandschef Lorenz Eskildsen sagte der „Bild“ vom Montag, er rechnet mit einer Verdopplung der Preise für importierte Gänse von 4,50 Euro auf neun Euro pro Kilo.

Ist die Weihnachtsgans bald zu teuer?

Bei deutschen Gänsen werde das Plus 15 Prozent auf dann 17,50 Euro pro Kilo betragen. „Das halte ich für vertretbar, angemessen und auch für die Gastronomie umsetzbar“, erklärte Eskildsen.

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Zweifel daran hat allerdings die Chefin des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga, Ingrid Hartges. Sie sagte der „Bild“, niemand könne voraussehen, „ob die Gäste bereit sind, die gestiegenen Preise zu zahlen“.

Das könnte Folgen für das Weihnachtsfest haben. Es könne nämlich sein, „dass nicht wenige Betriebe gezwungen sind, die Gans von der Speisekarte zu nehmen“, warnte Hartges. 

Vogelgrippe lässt Bestände schrumpfen

Grund für den Preisanstieg ist unter anderem die Vogelgrippe. In den vergangenen Monaten hätten Kolleginnen und Kollegen in Deutschland, Polen und Ungarn wegen der Vogelgrippe erhebliche Teile ihrer Bestände verloren, sagte Eskildsen der Deutschen Presse-Agentur. 

Neben der Weihnachtsgans könnten auch Truthahn und Stopfleber um Weihnachten in verminderter Zahl zu bekommen sein. Diese Gerichte sind zum Weihnachtsfest vor allem in England und Frankreich beliebt. (ls/dpa)