Zoff um PreiserhöhungBeliebter Getränkegigant will Edeka nicht mehr beliefern

Die deutsche Lebensmittelkette Edeka macht nicht mehr mit. Das Unternehmen will die Preiserhöhungen eines Getränkegiganten nicht akzeptieren. Das hat jetzt drastische Konsequenzen.

Coca-Cola Europacific Partners, der deutsche Abfüller des beliebten Soft-Getränkes, hat zum 1. September die Preise erhöht. Von Seiten des Getränkeherstellers heißt es, die Preisanpassung trage dem aktuellen Marktumfeld mit deutlichen Kostensteigerungen bei Energie, Vorprodukten und Dienstleistungen Rechnung.

Doch die deutsche Supermarktkette Edeka will diesen Schritt nicht mitgehen. Und das hat Folgen für die Kunden und Kundinnen.

Was hinter dem Streit zwischen Edeka und der Getränkemarke steckt, erfahren Sie oben im Video.

Es ist übrigens nicht der erste Streit, den Edeka ausficht. Schon im August gab es zum Teil verwaiste Regale in den Supermärkten der Kette.

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Edeka hatte sich bereits mit dem US-Giganten Mondelez gezofft. Der Konzern stellt in Deutschland unter anderem Philadelphia, Miracel Whip, Jacobs Krönung oder Kaba her. Auch die bei uns so beliebte Milka-Schokolade wird von Mondelez vertrieben.

Und an den Schokoladen-Preisen schieden sich die Geister. So wurden die Preise in Deutschland auf 1,29 Euro erhöht, während die beliebte lila Tafel im benachbarten Ausland wie den Niederlanden oder Frankreich deutlich günstiger verkauft wird. Verzicht oder mehr bezahlen? Die Kundschaft muss es nun ausbaden – auf die ein oder andere Art. (susa)