HermesIrrer Hinweis – Paketdienst reagiert: „Darf nicht passieren“

Ein Hermes-Kunde fragt sich, ob ihn der Paketdienst „veräppeln“ möchte. Ein kurioser Hinweis sorgt für Verwirrung. Das Unternehmen reagierte sofort und gestand ein: „Darf nicht passieren“.

Immer mehr Kundinnen und Kunden bestellen ihre Waren im Internet. Zusteller wie Hermes, DHL, DPD und Co. haben entsprechend alle Hände voll zu tun, um mit den Lieferungen hinterherzukommen. Klar, dass es da auch immer wieder zu Pannen kommt. In diesem Fall muss allerdings auch der Paketversand Hermes selbst zugeben, dass so etwas „nicht passieren darf“.

Jeder kennt das, man wartet auf das langersehnte Paket, dann bekommt man endlich die Nachricht vom Paketzusteller, dass es angekommen ist – und dann findet man doch wieder nur einen Zettel im Briefkasten mit dem Hinweis, dass die Lieferung bei einem Nachbarn abgegeben wurde oder im Paketzentrum liegt.

Hermes: Ärger mit Hinweis auf Lieferzettel – „wollt ihr mich veräppeln?“

So ähnlich lief es auch in einem aktuellen Fall mit dem Hermes-Paketversand. Auch er fand einen blau-weißen Zettel in seinem Briefkasten. Doch die Nachricht des Paket-Zustellers sorgt für einige Verwirrung. Und selbst Hermes muss zugeben: Der Hinweis auf dem Zustellschein ist mehr als kurios.

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In einem öffentlichen Tweet macht der Hermes-Kunde seinem Ärger über die Lieferpanne Luft. Denn in seinem Briefkasten fand er nicht nur den Zustellschein, sondern direkt daneben auch noch das Paket, auf das er wartete. Als Beweis hat der Kunde auch noch zwei Fotos seinem Twitter-Beitrag beigestellt. Das eine zeigt das Paket, das andere die blau-weiße Zustellkarte von Hermes.

Hermes reagiert auf Beschwerde: „Darf nicht passieren“

Der passende Kommentar des Paket-Kunden: „Zusammen mit der Bestellung fand ich folgende Karte im Briefkasten und ich frage mich, ob der Hermes-Fahrer mich veräppeln will.“

Auf dem Zettel hat der Hermes-Lieferfahrer nämlich nicht nur vermerkt, dass die Sendung erfolgreich zugestellt wurde, sondern auch, dass sich das Paket „im Briefkasten“ befindet. Ein Hinweis, der natürlich völlig überflüssig ist und sich genau wie der Zettel selbst komplett erübrigt.

Das muss auch der Lieferdienst Hermes eingestehen. Eine Mitarbeiterin des Unternehmens reagierte zeitnah auf den Hinweis. „Das ist tatsächlich kurios und darf so nicht passieren“, erklärt Hermes. Der Hinweis werde entsprechend weitergeleitet. (jv)