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„Eine neue Ära beginnt“Jetzt ist es offiziell – Apple stellt völlig neues Produkt vor

„One more thing“: Apple hat bei der Keynote der WWDC, der diesjährigen hauseigenen Entwickler-Konferenz, den Einstieg in eine neue Produktkategorie präsentiert.

Virtuelle Welten und Objekte – eine Faszination für zahlreiche Technik-Fans. Apple wagt mit seiner ersten Computer-Brille nun den Eintritt in eine neue Produktkategorie mit ungewissen Erfolgsaussichten. Der iPhone-Konzern stellte am Montag (5. Juni 2023) das Gerät mit dem Namen „Vision Pro“ vor, das äußerlich an eine Hightech-Skibrille erinnert.

Das Headset kann auf seinen Displays digitale Objekte in die reale Umgebung einblenden. Ein ungewöhnliches Merkmal des Geräts ist ein Display auf der Frontseite, auf dem die Augen der Nutzer und Nutzerinnen zu sehen sind, wenn andere Menschen daneben sind. Gesteuert wird per Stimme und Handbewegungen.

Apple Computer-Brille: Einsatz im Beruf oder zur Unterhaltung unterwegs

Es ist der erste Eintritt von Apple in eine neue Produktkategorie nach der Vorstellung einer Computer-Uhr 2014. Auf Twitter kündigte Apple für seine Entwicklerkonferenz WWDC nicht weniger als eine „neue Ära“ an.

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Apple sieht eine Einsatzmöglichkeit für die Vision Pro im Beruf, weil man sich viele große virtuelle Displays ins Blickfeld einblenden kann.

Eine andere Anwendung soll Unterhaltung mit Videos im großen Format auch unterwegs sein. Bei Apples erster Brille wird die Umgebung von Kameras auf dem Gehäuse eingefangen und auf Displays vor den Augen wiedergegeben.

Der Preis für Apples Vision Pro liegt dem Unternehmen zufolge bei 3499 Dollar (etwa 3270 Euro), das Gerät soll ab Anfang kommenden Jahres verfügbar sein. Anders als Konkurrenzprodukte ist es nicht kabellos.

Apple steigt in den Markt ausgerechnet in einem Moment ein, in dem ein kurzlebiger Hype rund um das Geschäft mit virtuellen Welten und Objekten merklich abgeflaut ist. Vor allem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg setzt auf eine Zukunft, in der sich große Teile des Lebens in einer digitalen Welt – dem „Metaverse“ – abspielen.

Um das zu unterstreichen, benannte er den Facebook-Konzern in Meta um. Doch trotz Milliarden-Investitionen blieben VR-Brillen und virtuelle Welten bisher ein Nischengeschäft – das Meta Milliardenverluste einbringt. (dpa, afp)