Besitzerin Karen Green aus den USA hatte es vor 15 Jahren wohl nicht für möglich gehalten, dass ihr Smartphone einmal so viel wert sein würde. Doch das iPhone der ersten Generation ist ein beliebtes Sammlerstück und eine zukunftssichere Investition – für das Interessierte tief in die Tasche greifen.

Bereits im Oktober 2022 wechselte ein vergleichbares Gerät für 40.000 US-Dollar den Besitzer – ein Zeichen für Green, ihr Glück zu versuchen. Greens originalverpacktes Schätzchen aus dem Jahr 2007 versteigert nun das amerikanische Auktionshaus LCG Auctions, welches im Oktober 2022 ebenfalls für die Versteigerung zuständig war.

Echtes Sammlerstück: iPhone der ersten Generation geschätzt 50.000 Dollar wert

Startgebot für Greens iPhone waren zunächst 2.500 US-Dollar. Der geschätzte Wert liegt jedoch weit darüber. 50.000 Dollar und mehr, heißt es auf der Webseite des Auktionshauses. Damit wäre das Ur-iPhone das 83-fache seines ursprünglichen Kaufpreises wert.

Doch warum nutzte Green das Smartphone nie? Grund dafür sei die eingeschränkte Kompatibilität mit Vertragsanbietern zur Zeit der Erscheinung gewesen, berichtet die US-Nachrichtenseite Businessinsider. Green hatte bereits Verträge mit Verizon, das iPhone funktionierte damals nur mit einem Vertrag von AT&T.

Ohne sich die Mühe zu machen, ihre Verträge zu kündigen, landete das Smartphone im Schrank. 15 Jahre lag es dort, eingeschweißt in Folie, zum Schutz in einen alten Schlafanzug eingewickelt.

Green hofft nun, das Sammlerstück zu einem hohen Preis verkaufen zu können, damit sie weiter in ihr neu eröffnetes Tattoostudio finanzieren kann. Die Versteigerung auf der Seite des Auktionshauses läuft noch bis zum 19. Februar 2023.