Warnung an Nordsee-ReisendeGefährliche Tiere belagern deutsche Urlaubsinsel – nicht anfassen

Die Goldafter-Raupe, die sowohl Pflanzen als auch Menschen schädigen kann, hat sich auf Helgoland ausgebreitet. Unser Foto zeigt Helgoland im Jahr 2022.

Die Goldafter-Raupe, die sowohl Pflanzen als auch Menschen schädigen kann, hat sich auf Helgoland ausgebreitet. Unser Archivfoto zeigt Helgoland im Jahr 2022.

Dieses kleine Tierchen ist seit vielen Jahren ein extrem unbeliebter Gast auf Helgoland und der Düne: die Goldafter-Raupe. Der Grund: ihre Härchen sind giftig. Die Insel hat erneut eine Warnung ausgesprochen.

von Klara Indernach (KI)

Reisende, die sich auf einen entspannten Aufenthalt an der Nordsee freuen, insbesondere auf der beliebten Hochseeinsel Helgoland in Schleswig-Holstein, sollten Vorsicht walten lassen.

Eine neue Gefahr in Form von Goldafter-Raupen hat sich in der Region ausgebreitet und stellt ein Gesundheitsrisiko dar.

Giftige Brennhaare der Raupen verursachen Hautirritationen

Die Goldafter-Raupen, mit ihren giftigen Brennhaaren, können bei Berührung unangenehme Reaktionen hervorrufen, darunter Juckreiz, Bläschenbildung und Ausschlag.

Alles zum Thema Facebook

Die Symptome können mehrere Tage andauern, und in schweren Fällen sind Atemstörungen, Fieber und Augenreizungen möglich.

Gefährdete Gebiete: Strände und Dünen

Besonders betroffen sind die Strand- und Dünenbereiche, wo sich diese Raupen bevorzugt aufhalten. Schon im letzten Sommer wurden sie auf den ostfriesischen Inseln gesichtet, und es wurden Warnungen an Touristen ausgegeben, die Raupen keinesfalls zu berühren.

Auf Helgoland haben sich die Inselbewohnerinnen und -bewohner sowie Freiwillige des Vereins Jordsand e. V. zusammengeschlossen, um der Ausbreitung der Gift-Raupen entgegenzuwirken.

Hier einen Facebook-Post ansehen, in dem für die Aktion gedankt wird:

Die Freiwilligen sammelten über 5 Kubikmeter Nestmaterial, um die Vermehrung der Raupen zu begrenzen.

Von Juni bis August legen die Weibchen ihre Eier an Ästen, woraus die Larven schlüpfen und überwintern. Durch das Entfernen der Nester wird die Zahl der Raupen deutlich reduziert.

Obwohl eine vollständige Beseitigung der Raupen nicht möglich ist, wird dennoch eine deutliche Reduzierung des Befalls erwartet. Weitere Maßnahmen sind geplant, um die Natur und die Reisenden vor diesen Schädlingen zu schützen.

Urlauberinnen und Urlauber sollten weiterhin vorsichtig sein und die Warnhinweise beachten, um einen angenehmen und sicheren Aufenthalt an der Nordsee zu genießen.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.