Corona-Gesundheitsnotstand endetUSA streicht bald Pflicht für Flugreisende

Passagiere stehen mit ihrem Gepäck an Check-in-Schaltern am Flughafen.

Ab dem 11. Mai 2023 fällt in den USA die Impfpflicht für Flugreisende weg. Damit endet der Corona-Gesundheitszustand, der im Jahr 2020 ausgerufen wurde (Symbolbild von Dezember 2022).

In den USA endet der Corona-Gesundheitsnotstand: Ab kommender Woche wird die Impfpflicht für Flugreisende aufgehoben.

Flugreisende müssen ab dem 12. Mai keine Corona-Impfung mehr bei der Einreise in die USA nachweisen. Die US-Regierung werde die Corona-Impfpflicht für Bundesbedienstete, staatliche Betriebe und ausländische Flugreisende „am Abend des 11. Mai“ auslaufen lassen, teilte das Weiße Haus am Montag mit. Dann ende auch der Corona-Gesundheitsnotstand, der im Januar 2020 ausgerufen worden war.

In den Vereinigten Staaten starben mehr als eine Million Menschen an dem Coronavirus. Seit Januar 2021 sei die Zahl der Corona-Todesfälle jedoch um 95 Prozent zurückgegangen und die Zahl der Krankenhauseinweisungen um fast 91 Prozent, erklärte die Regierung. „Weltweit ist die Zahl der Corona-Toten auf dem niedrigsten Stand seit dem Beginn der Pandemie.“

USA streicht Impfpflicht für Flugreisende

Der Regierung zufolge erhielten 270 Millionen US-Bürgerinnen und -Bürger mindestens eine Impfdosis zum Schutz gegen das Coronavirus. „Wir sind nicht mehr in derselben Phase der Pandemie wie in dem Moment, als die Verpflichtungen in Kraft gesetzt wurden“, hieß es.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie und vor allem die Impfpflicht hatten in den USA eine heftige politische Debatte ausgelöst. (afp/eg)