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Absolut tabu10 No-Gos: Das solltest du in Spanien unbedingt vermeiden

Zwei Menschen geben sich die Hand.

Begrüßung ist nicht gleich Begrüßung: Das Händeschütteln, hier ein undatiertes Symbolfoto, gilt mancherorts als unhöflich.

Reist man in ein anderes Land, kann es schon mal vorkommen, dass man in einige Fettnäpfchen tritt, weil man mit den landestypischen Gepflogenheiten nicht vertraut ist.

von Lara Hamel (hl)

Andere Länder, andere Sitten: Wer aus Deutschland kommt und nach Spanien reist, stößt früher oder später auf fremde Gewohnheiten. Das ist ganz normal.

Um sich mit der deutschen Mentalität nicht direkt in die Nesseln zu setzen, lohnt es sich, einige Verhaltensweisen anzupassen. Welche spanischen No-Gos du unbedingt kennen und umschiffen solltest, erfährst du im Folgenden.

In Deutschland erwünscht, in Spanien verpönt

Förmlichkeit: In Deutschland begrüßen und verabschieden wir uns maximal mit einer Umarmung, oft aber auch nur mit einem Händedruck oder einem Winken – je fremder, desto förmlicher. In Spanien tut der Bekanntschaftsgrad nichts zur Sache. Hier begrüßt und verabschiedet man sich (meistens) mit Küsschen rechts, Küsschen links.

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Überpünktlichkeit: Den Deutschen wird nachgesagt, extrem pünktlich zu sein. Das gilt oft auch für Treffen im Freundeskreis. Ganz anders in Spanien: Hier ist es üblich (und höflicher!), ein bisschen später als abgemacht zu erscheinen.

Getrennte Rechnungen: Wenn Freundinnen und Freunde zusammen essen gehen, gibt es am Ende nicht selten für jede Person eine eigene Rechnung – zumindest in Deutschland. Alles wird akribisch auseinandergerechnet. In Spanien handhabt man das unkomplizierter: Hier gibt es eine Rechnung für alle und der Gesamtbetrag wird einfach durch die Anzahl der Personen geteilt. So steuern alle die gleiche Summe bei, unabhängig davon, was sie gegessen oder getrunken haben.

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Kurze Mittagspause: In Deutschland sind die Mittagspausen oft recht kurz bemessen. Kochen, essen und weiterarbeiten. In Spanien findet das Mittagessen nicht nur später statt, sondern dauert auch deutlich länger. Ein mehrgängiges Menü inklusive Wein und eine anschließende Siesta sind hier laut der „WirtschaftsWoche“ üblich – nicht zuletzt, um nicht in der sengenden Mittagshitze arbeiten zu müssen.

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Eine „Cola“ bestellen: Vorsicht bei diesem harmlos aussehenden Wort! Möchte man das koffeinhaltige Getränk ordern, sollte man auf „Coca Cola“ ausweichen, denn das spanische Wort „cola“ bedeutet übersetzt „Schwanz“. Darauf verweist ein Artikel bei „CamperStyle“.

Im Folgenden findest du vier weitere No-Gos, die du bei einem Aufenthalt in Spanien unbedingt im Hinterkopf haben solltest:

  • Alkohol in der Öffentlichkeit: Laut „webkoch.de“ schickt es sich in Spanien gar nicht, angetrunken oder betrunken auf offener Straße zu verweilen.
  • Unangemessene Kleidung: Im Stadtzentrum von Barcelona und Palma de Mallorca ist es etwa verboten, nur in Badekleidung herumzulaufen. Beim Verstoß droht sogar eine Geldstrafe, so „unimag.at“.
  • Sich vordrängeln: Das wird natürlich auch in Deutschland nicht gerne gesehen. Damit in Spanien alle wissen, wer wann dran ist, fragt jeweils die oder der zuletzt Angekommene „Quién es el último?“, also „Wer ist die/der Letzte?“, und stellt sich dann einfach hinter die entsprechende Person.
  • Abweisend auf Komplimente reagieren: In Spanien ist es nicht unüblich, dass man mit „Hübsche“ oder „Hübscher“ angesprochen wird. Diese Mini-Flirts sind nicht anbiedernd gemeint, sondern drücken lediglich Sympathie der angesprochenen Person gegenüber aus.