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Irrsinnige Gesetze in Italien10 Verbote, die den Urlaub so richtig vermiesen können

Eine Kaffeetasse mit Ausblick über Neapel.

La Dolce Vita? Nicht, wenn man gegen Italiens Gesetze verstößt, denn das kann richtig teuer werden.

In südlicheren Gefilden entspannt es sich besonders gut. Allerdings ganz so entspannt wie gedacht, sind die Italiener dann doch nicht. Hier kommen die kuriosesten Gesetze in Italien.

von Lara Hamel (hl)

Neben Spanien und den Niederlanden ist auch Italien nach wie vor ein beliebtes Reiseziel bei der deutschen Bevölkerung.

Aber Achtung: Auch im Urlaub sollte man stets vorsichtig unterwegs sein und sich zur Sicherheit vorher darüber informieren, was erlaubt und was verboten ist. Denn in Italien gibt es jede Menge skurrile Gesetze, die einem ganz schnell den Urlaub vermiesen können.

1. Küssen verboten

In Eboli in der Provinz Salerno ist es tatsächlich verboten, eine andere Person zu küssen, während man im Auto sitzt. Bei Missachtung dieses Gesetztes droht ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro.

2. Bitte den Körper bedecken!

Im ligurischen Lerici scheinen die Einheimischen etwas verklemmter zu sein. Hier gilt es als Ärgernis, in der Öffentlichkeit in Badekleidung unterwegs zu sein.

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3. Sandburgen verboten

Beim Badeurlaub möchte man vor allem am Strand entspannen. Aber für viele, insbesondere Kinder, gehört auch Ball spielen, buddeln und Sandburgen bauen dazu. Doch genau das ist in Eraclea bei Venedig verboten.

4. Kaugummis tabu

Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als herumfliegenden Müll am Strand. Und aus unserer Schulzeit wissen wir wohl alle noch, wie eklig es ist, in einen alten Kaugummi zu packen, der unter dem Tisch klebt. Das scheinen die Italiener ähnlich zu sehen: Am Strand von Stintino in Sardinien wird das Kaugummikauen mit 25 bis 500 Euro Strafe geahndet. Ebenfalls verboten: Alkohol und Badetücher.

5. Pizza und Eis essen verboten

Italien ist vor allem für sein gutes Essen bekannt. Doch in Rimini und Rom kann der Verzehr von Leckereien für große Probleme sorgen. Denn das Verzehren von Eis, Brot und Pizza auf offener Straße ist verboten.

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6. Vorsicht an historischen Sehenswürdigkeiten

Die Sonne brennt und Sie wollen sich im Schatten ausruhen? Dann setzen Sie sich dabei bloß nicht auf die Stufen des Doms, denn das kann 160 Euro kosten. In Mailand ist es nämlich verboten, sich auf Teilen historischer Bauwerke niederzulassen. 

7. Tierschutz: Festgelegte Gassirunden

In Turin sind Hundebesitzerinnen und -besitzer dazu verpflichtet, ihren Vierbeiner dreimal am Tag vor die Tür zu bringen. So wird sichergestellt, dass Hunde genügend Auslauf bekommen.

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8. Regeln beim Autofahren

Entspannt an der Küste entlangcruisen und dabei lässig den Arm aus dem Fenster hängen lassen? Nicht in Italien, denn das ist verboten und wird mit einem Bußgeld von 41 bis 168 Euro geahndet.

9. Klettern verboten

Skurril: In Mailand ist das Klettern auf Bäumen untersagt. Beim Verstoß dieser Regeln werden 40 bzw. 160 Euro fällig.

10. Sand und Muscheln als Souvenir? Auf keinen Fall!

Nicht auf eine Region begrenzt, sondern für ganz Italien gilt, dass Muscheln und Steine sammeln sowie Sand vom Strand mitnehmen unter einer mehr als saftigen Strafe steht: Ein Verstoß kostet zwischen 1500 und 9000 Euro.