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Hatte TraditionLufthansa verzichtet bei Flügen auf berühmte Ansage

Leere Sitzplätze in einer Lufthansa-Maschine.

Wer mit der Lufthansa (Foto von Juli 2020) fliegt, wird bald nicht mehr mit einem freundlichen „Sehr geehrte Damen und Herren“ begrüßt.

Die Lufthansa-Crew wird die Fluggäste bald genderneutral begrüßen. „Sehr geehrte Damen und Herren“ wird abgeschafft. Und was ist die Alternative?

Frankfurt/Main. Jahrelang wurden die Gäste bei Lufthansa-Flügen mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ begrüßt. Damit ist jetzt Schluss.

Das Unternehmen verzichtet auf den Flügen künftig auf die Begrüßungsformel „Sehr geehrte Damen und Herren“. Auch das englische „Ladies and Gentlemen“ soll der Vergangenheit angehören.

Stattdessen sollen die Crews ihre Gäste mit geschlechtsneutralen Formulierungen an Bord willkommen heißen, bestätigte am Dienstag eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt.

Lufthansa verzichtet auf „Sehr geehrte Damen und Herren“

Die Regelung gilt für alle Airlines des Konzerns einschließlich der Gesellschaften Austrian, Swiss, Eurowings und Brussels Airlines. „Uns ist es wichtig, dass wir in unserer Ansprache alle berücksichtigen“, erklärte ein Lufthansa-Sprecher der „Bild“.

In Frage kämen ganz unterschiedliche Formulierungen wie „Guten Tag“, „Guten Abend“ oder auch einfach „Herzlich willkommen an Bord“. Die Entscheidung läge jeweils beim Chef oder der Chefin der Kabine.

Lufthansa-Begrüßung bald genderneutral

Die Entscheidung sei im Kontext einer breiteren Diskussion gefallen, in der es darum gehe, alle Gäste an Bord wertzuschätzen.

Bei der Umstellung handele es sich um einen „Prozess, der einen gewissen Zeitraum einnimmt“, sagte der Sprecher weiter. Die Bemühungen um eine genderneutrale Sprache seien dabei nicht nur auf die Fluggäste beschränkt, sondern bezögen sich auf den gesamten Lufthansa-Konzern. (mt/afp/dpa)