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Italien-ReiseStreit zwischen Mutter und Stewardess im Flugzeug eskaliert – Pilot trifft radikale Entscheidung

Blick in die Sitzreihen der Economy-Class eines Lufthansa-Airbusses A300-600, hier im Juni 2009.

Wegen einer Auseinandersetzung an Bord eines Flugzeugs traf der Pilot eine radikale Entscheidung. (Symbolbild aus einer Lufthansa-Maschine im Jahr 2009)

Eigentlich sollte die Maschine die Fluggäste von Sardinien nach Rom bringen. Doch als eine Auseinandersetzung an Bord zu eskalieren scheint, zieht der Pilot des Flugzeugs eine entscheidende Konsequenz.

von Jana Steger (JS)

Ein Defekt am Airbus oder ein nahendes Unwetter – es gibt verschiedene Gründe, weshalb ein Pilot den Flug abbrechen muss und zum Ursprungs-Flughafen samt Crew sowie Passagierinnen und Passagieren zurückkehrt. 

Doch über den Wolken Italiens war nun eine Frau für den Flugabbruch verantwortlich: Die Mutter verbrachte mit ihren beiden Kindern Urlaub auf der italienischen Insel Sardinien, bevor die Familie die Maschine zurück nach Rom anvisierte. 

Zweifach-Mutter zeigt Fehlverhalten an Bord: Pilot zieht Konsequenz

Bereits vor dem Abflug am Montag (21. August 2023) seien die Reisenden negativ aufgefallen. Wie das Portal unionesarda.it berichtet, ging es für den Flieger statt um 17 Uhr erst zwei Stunden später los.

Als das Flugpersonal an Bord seine üblichen Kontrollen durchführte – etwa ob die Fensterklappen oben sind oder die Sitzlehnen nach vorne gerichtet sind – weigerten sich die beiden zwei und vier Jahre alten Kinder der Frau offenbar, sich anzuschnallen.

Doch um die Sicherheit aller Fluggäste zu gewähren, blieb einer Flugbegleiterin an Bord der Maschine nichts anderes übrig, als die Mutter der Kinder darauf hinzuweisen, sich an die Vorschriften der Airline zu halten. Dieser Hinweis schien der Frau jedoch so gar nicht zu gefallen, woraufhin die Situation während des dann gestarteten Flugs endgültig eskalierte. 

Die Auseinandersetzung sei sogar so sehr ausgeartet, dass die Mutter ihr Handy nach der Flugbegleiterin geworfen haben soll!

Statt die Streitsituation hinzunehmen, ließ das Flugpersonal das Fehlverhalten an Bord nicht einfach so auf sich sitzen. Die Folge: Flugabbruch!

Denn als der Pilot von dem Streit an Bord seiner Maschine erfuhr, zog dieser die Reißleine. Statt weiter nach Rom zu fliegen, drehte dieser nach rund 20 Minuten wieder zum Flughafen Olbia auf Sardinien um. 

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Am Ursprungsflughafen angekommen, sei die Mutter bereits von der Grenzpolizei in Empfang genommen worden. Dem Bericht zufolge habe die Frau jedoch abgestritten, ihr Handy nach der Flugbegleiterin geworfen zu haben. Stattdessen erklärte sie, dass es ihr lediglich aus der Hand gefallen sei.

Für das Fehlverhalten drohe der Frau nun eine Geldstrafe. Wie die anderen Passagierinnen und Passagiere an Bord auf die Streitigkeit reagierten und wie diese an ihren Zielflughafen in Rom gelangt sind, ist jedoch nicht bekannt.