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Planung wird umgeworfenSturmtief sorgt für Chaos auf mehreren Aida-Schiffen

Das Kreuzfahrtschiff „Aidaprima“ in Warnemünde.

Die „Aidaprima“, hier in Warnemünde im Jahr 2021, konnte einen Hafen in Norwegen aufgrund eines schweren Sturmtiefs nicht anfahren. Zuvor hatte die extreme Wetterlage schon zu Planänderungen für andere Schiffe von Aida Cruises gesorgt. 

Island und Norwegen wurden von einem schweren Sturmtief aufgesucht – zum Verdruss der Reisenden auf mehreren Kreuzfahrtschiffen, welche ihre Routen ändern mussten.

Ein Sturmtief sorgt für großes Chaos auf mehreren Schiffen von Aida Cruises: Auf verschiedenen Reisen mussten die Routen geändert werden, um der schlechten Wetterlage zu entkommen und sicher an den Häfen anlegen zu können.

So ist die „Aidaprima“ seit Samstag (20. Mai 2023) auf einer einwöchigen Reise ab/bis Hamburg nach Norwegen. Doch ein Stopp muss jetzt gestrichen werden, da das Sturmtief, welches zuvor schon für einige Änderungen im Reiseverlauf für Kreuzfahrtschiffe rund um Island geführt hatte, auf die norwegische Küste zusteuert.

Schweres Sturmtief in Skandinavien: Kreuzfahrtschiffe können Hafen nicht anfahren

In Island waren sowohl die „Aidabella“, als auch die „Aidaluna“ unterwegs. Letztere befährt noch bis zum 2. Juni 2023 die 17-tägige Route „Highlights am Polarkreis“. Kurzzeitig waren die Winde so stark, dass unklar war, an welchem Hafen sicher angelegt werden könne. Letztendlich wurden aber auf beiden Schiffen zusätzliche Seetage eingelegt und der Hafen in Isafjördur komplett ausgelassen.

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Da auch in Norwegen eine extreme Wetterlage bevorstand, entschied sich die Brückencrew der „Aidaprima“ ebenfalls für eine Planänderung. Anstelle des Hafens in Molde wurde das südlicher gelegene Haugesund angesteuert, wie „Kreuzfahrt Aktuelles“ berichtete. Dort sollte der Kreuzfahrtgigant besser anlegen können und die hohen Wellen und starken Böen des Sturms vermieden werden.

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Somit mussten die Urlauberinnen und Urlauber zwar auf ein beliebtes Ausflugsziel in Norwegen verzichten, doch auch die Alternative hatte viel zu bieten: In Hausgesund befindet sich unter anderem die längste Fußgängerzone Norwegens.

Nach der Routenänderung ging es für die „Aidaprima“ weiter nach Plan. Nach Haugesund folgte die viertgrößte Stadt Norwegens, Stavanger, bevor das Schiff und seine Gäste wieder zurück nach Hamburg schippern. (jh)