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Allergie-SoforthilfeSieben Hausmittel gegen Heuschnupfen

Ein Nasenspray mit Eukalyptusblättern.

Heuschnupfen adé: Hausmittel wie Manuka-Honig, Apfelessig oder Eukalyptusöl können helfen.

Niesen, Juckreiz, laufende Nase & Co.? Hier kommen 7 bewährte Heuschnupfen-Hausmittel, die für ein schnelles Wohlbefinden sorgen.

von Pauline Acker ()

Wenn die Temperaturen endlich ansteigen und die Tage wärmer werden, wollen die meisten Menschen draußen das schöne Wetter genießen.

Doch für manche hält der Frühling eine böse Überraschung bereit: Heuschnupfen. Denn mit dem einsetzenden Pollenflug beginnt für viele Betroffene ein großer Leidensweg. Sie niesen und die Nase läuft, häufig plagt sie ein großer Juckreiz und das Atmen fällt schwer. 

Doch nicht immer muss man direkt zur Chemiekeule greifen, um die Allergie in den Griff zu bekommen. Wie gut also, dass wir sieben bewährte Hausmittel gegen Heuschnupfen vorstellen, die für eine schnelle Linderung der Symptome sorgen.

Was ist Heuschnupfen?

Von Heuschnupfen, Heufieber oder Pollinose sprechen Mediziner, wenn durch Pollenflug eine allergisch bedingte Entzündung der Nasenschleimhaut ausgelöst wird. Der fiese Heuschnupfen tritt dabei nur saisonbedingt, abhängig von der jeweiligen Pflanzenpolle, auf und beginnt meist schon im frühen Kindesalter. 

Häufig wird die allergische Entzündung von weiteren Erkrankungen der Atemwege begleitet, wie Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder Asthma. Meist tritt auch eine gleichzeitige Entzündung der Bindehaut auf. Zudem können Betroffene durch Schlafstörungen, Tagesmüdigkeit, Schnarchen sowie einer niedrigen Konzentrations- und Lernfähigkeit stark in ihrer Lebensqualität beeinträchtigt sein. 

Heuschnupfen: Die gängigsten allergieauslösenden Pflanzen 

  • Hasel
  • Erle
  • Ulme
  • Weide
  • Pappel
  • Esche
  • Birke
  • Heinbuche
  • Gräser
  • Sauerampfer
  • Roggen
  • Beifuß

Heuschnupfen: Ursachen und Risikofaktoren

Bei Heuschnupfen handelt es sich also um eine Überempfindlichkeit des Immunsystems gegenüber bestimmten Pflanzenpollen. Da die Allergie nur während der Blütezeit der jeweiligen Pflanzen auftritt, liegt die Ursache der allergischen Reaktion hier. Deshalb leiden Betroffene meist einige Monate im Jahr. Häufig kommt es zusätzlich zu einer Allergie gegen verschiedene Lebensmittel, dann spricht man von sogenannten Kreuzallergien. 

Wie es zu dieser Überreaktion des Immunsystems auf die vermeintlich harmlosen Pflanzenpollen kommt, ist noch nicht abschließend geklärt. Allerdings wird vermutet, dass die Allergieneigung vererbt wird und, dass eine übermäßige Hygiene zu den Risikofaktoren für eine Allergieentstehung zählt. Wenn das Immunsystem unterfordert ist, greift es nämlich auch harmlose Substanzen an. Deshalb neigen Kinder mit Geschwistern sowie Landkinder weniger zu Allergien: der Kontakt mit anderen und der Natur fördert das Immunsystem des Kindes.

Zudem können schädliche äußere Umwelteinflüsse in der Luft, wie Feinstaub, Autoabgase und Zigarettenrauch die Entstehung einer Allergie verstärken. Für diese Theorie spricht, dass allergische Erkrankungen in Ländern der Dritten Welt fast unbekannt sind. Auch das Rauchen während der Schwangerschaft kann sich in Form von Entwicklungsstörungen äußern, wodurch es zu Asthma und Allergien kommen kann.

Heuschnupfen-Symptome

Bei Heuschnupfen reagiert der Körper empfindlich auf Pflanzenpollen. Folgende Symptome können dabei auftreten:

  • Niesen
  • Juckreiz
  • laufende oder verstopfte Nase
  • Bindehautentzündung/gereizte Augen
  • Verengung der Atemwege
  • nasale Überempfindlichkeit gegenüber Reizen wie Tabakrauch oder Düften 
  • allgemeines Krankheitsgefühl mit Gliederschmerzen

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Die besten Hausmittel gegen Heuschnupfen

Wenn die Pollenallergie mal wieder zur Qual wird, ist schnelle Hilfe gefragt. Doch nicht jeder möchte direkt zu Antihistaminika oder anderen Medikamenten greifen, da diese häufig auch Nebenwirkungen wie Müdigkeit hervorrufen können. Ist die Allergie nicht extrem stark ausgeprägt, können Hausmittel gegen den Heuschnupfen helfen und die Symptome lindern.

1. Heuschnupfen-Hausmittel: Zum richtigen Zeitpunkt lüften

Bei Heuschnupfen ist es wichtig den Kontakt mit den allergieauslösenden Pollen zu vermeiden. Zu einer Linderung der Symptomatik kann dabei bereits das Lüften zum richtigen Zeitpunkt führen.

Am besten wird gelüftet, wenn die Pollenkonzentration am geringsten ist: In der Stadt ist das in der Regel bestenfalls vor 8 Uhr morgens, auf dem Land am Abend nach 18 Uhr. Zudem sollte beim Schlafen das Fenster nicht geöffnet werden. Auf diese Weise kann der Pollenallergie mit nur wenigen Handgriffen bereits gut vorgebeugt werden.

Extra-Tipp: Mit nur wenigen Klicks kann der Pollenflug tagesaktuell verfolgt werden. Dafür auf den gängigen Wetterdienstseiten, wie wetter.com, die Pollenvorhersage für die eigene Region anschauen. Bei starker Pollenbelastung sollte man sich zum Beispiel möglichst drinnen aufhalten und starke körperliche Tätigkeiten vermeiden.

Auch lesen: Richtig lüften: Die besten Tipps gegen Schimmel

2. Pollenfilter als Geheimwaffe gegen Heuschnupfen

Als Geheimwaffe im Kampf gegen den fiesen Heuschnupfen haben sich zudem Pollenfilter bewährt. Dafür ganz einfach am Fenster ein Pollenschutzgitter* oder Pollenschutzvlies installieren. Dieses hält, ähnlich wie ein Fliegenschutzgitter, die Pollen weitgehend davon ab in die Wohnung zu gelangen. Insbesondere im Schlafzimmer ist das Pollenschutzgitter sehr empfehlenswert, um einen guten Schlaf zu gewährleisten.

Auch für das Auto gibt es einige hilfreiche Tipps, um Heuschnupfen zu vermeiden: Während der Fahrt sollten Fenster unbedingt geschlossen gehalten sowie die Lüftung während des Fahrens ausgestellt werden, damit keine Pollen ins Auto gelangen. Alternativ kann auch hier die Lüftungsanlage mit einem Pollenschutz aufgerüstet werden.

Weiterer Tipp: Um Viren, Schadstoffe und Pollen bestmöglich aus der Raumluft zu filtern, eignet sich ein Luftreiniger mit HEPA-Filter*. Für einen guten Schlaf sollte dieser am besten im Schlafzimmer aufgestellt werden. In Kombination mit dem richtigen Lüften sowie Pollenschutzgittern sind Luftfilter ein bewährtes Mittel gegen Heuschnupfen!

3. Was hilft gegen Heuschnupfen? Die richtige Hygiene

Auch die richtige Hygiene spielt bei Heuschnupfen eine tragende Rolle. Dabei können bereits kleine Veränderungen eine große Wirkung erzielen:

  • Duschen: Pollenallergiker sollten, wenn möglich, täglich vor dem Schlafengehen duschen oder sich die Haare waschen. Damit werden die Pollen des Tages vom Körper entfernt und es wird verhindert, dass sich diese im Bett verteilen. Alternativ sollten nach jedem Aufenthalt an der frischen Luft zumindest die Haare kräftig ausgebürstet werden. 
  • Sobald die Wohnung betreten wird, sollte zudem sofort die Kleidung gewechselt werden. Mit dem Kleidungswechsel wird verhindert, dass sich die allergieauslösenden Pollen auf den Möbeln verteilen. Am besten ist es, sich nicht im Schlafzimmer umzuziehen. Stattdessen ganz einfach im Bad ein paar Klamotten deponieren, die nur in der Wohnung getragen werden und diese sofort anziehen.
  • Beim Waschen sollte auf Waschpulver mit starken Duftstoffen sowie Weichspüler verzichtet werden, um die Schleimhäute nicht noch zusätzlich zu reizen. Am besten sind Sensitive-Waschmittel* geeignet, die speziell auf Allergiker und Babys zugeschnitten sind. Auch wenn die Sonne lockt, sollte die nasse Wäsche nicht draußen aufgehängt und getrocknet werden. Besser ist es hier einen Wäschetrockner zu verwenden oder die Wäsche in der Wohnung zu trocken, damit sich keine Pollen auf die Wäsche setzen.
  • Staubsaugen und Wischen: Tägliches Staubsaugen und feuchtes Abwischen von glatten Flächen und Möbeln kann die Pollenbelastung innerhalb der Räume zusätzlich reduzieren.

4. Heuschnupfen-Hausmittel: Nasensprays & Nasenspülungen mit Salzwasser

Wie bei einer üblichen Erkältung, greifen viele Betroffene von allergischem Schnupfen häufig zu Nasensprays, die das Durchatmen schnell erleichtern sollen. Neben den gängigen Heuschnupfensprays* aus der Apotheke, die einen medizinischen Wirkstoff mit abschwellender Wirkung enthalten, gibt es allerdings auch andere Sprays, die sich ausschließlich auf Meerwasser* beschränken. Diese bergen keine Suchtgefahr, spenden Feuchtigkeit und wirken durch den Salzgehalt auf natürliche Weise leicht antibakteriell.

Des Weiteren kann eine Nasenspülung* mit Kochsalzlösungen bei Heuschnupfen helfen. Die Spülung beseitigt die Pollen, welche in der Nasenschleimhaut sitzen und beruhigt und befeuchtet die Nase. So wird auch bestehender Juckreiz gelindert. 

Alternativ: Als schonendes Hausmittel können 500 ml kochendes Wasser mit 1 TL hochwertigen Salz vermischt werden. Die Mischung kann zum Inhalieren und nach dem Abkühlen als Nasenspülung verwendet werden. Das Salzwasser befeuchtet nicht nur die Schleimhäute, sondern lindert auch den Juckreiz.

5. Augenumschläge können als Heuschnupfen-Hausmittel helfen

Heuschnupfen-Geplagte haben oft mit tränenden, brennenden oder juckenden Augen zu kämpfen. Als Hausmittel haben sich hier kalte Umschläge, beispielsweise ein feuchter Waschlappen bewährt, die die Beschwerden lindern. Dazu einfach einen nassen, kühlen Stofflappen für einige Minuten auf die Augen legen.

Bei Bedarf kann den Augenumschlägen zusätzlich das Kraut Augentrost* zugeführt werden, das die Wirkung der Umschläge nochmals verstärkt. Dafür 2 TL des getrockneten Krauts mit kochendem Wasser übergießen. Nach 15 Minuten wird ein sauberes Tuch in den Sud getränkt, welches anschließend für 15 Minuten auf die Augen gelegt wird.

Tipp: Spirulina, Augentrost und kanadische Gelbwurzel -  das sollen die besten Hausmittel gegen Heuschnupfen sein, die die Symptome genauso effektiv wie handelsübliche Antihistaminika lindern können. Besonders gut soll auch die Heilpflanze Pestwurz helfen.

6. Hausmittel gegen Heuschnupfen: Ätherische Öle

Nicht nur als Wunderwaffe gegen Schnupfen und Erkältungen haben sich ätherische Öle bewährt, sondern auch im Kampf gegen lästigen Heuschnupfen. Sowohl beim Inhalieren, Einreiben, oder auch in Form von einer Duftlampe oder in Diffusern helfen ätherische Öle, der Pollenallergie entgegenzuwirken. So werden die Schleimhäute bestens befeuchtet und schwellen ab. Zudem wird der Juckreiz gelindert und das Durchatmen fällt schnell wieder leicht.

Diese Öle eignen sich dabei am besten:

  • Eukalyptus
  • Zitrone
  • Fenchel
  • Lavendel
  • Ravintsara
  • Teebaum
  • Thymian
  • Pfefferminz
  • Fichten- oder Kiefernnadel

7. Hausmittel gegen Heuschnupfen: Lindernde Lebensmittel

Um den Körper bei Heuschnupfen auch von Innen bestmöglich zu unterstützen und nicht zusätzlich zu reizen, ist die richtige Ernährung von enormer Bedeutung. Sie verhilft zu einem stärkeren Immunsystem, sodass der Organismus die allergieauslösenden Pollen besser abwehren kann. Deshalb ist es wichtig vorbeugend viele Vitamine in Form von Zitrusfrüchten oder Holunderbeeren zu sich zu nehmen. Vor allem die Holunderbeere ist reich an verschiedenen Antioxidantien und Phytonährstoffen, sodass Entzündungsprozesse im Körper verringert werden.

Folgende Hausmittel haben sich gegen Heuschnupfen bewährt:

  • Apfelessig: Dank seiner entzündungshemmenden Wirkung kann Apfelessig zur akuten Behandlung von Allergiesymptomen oder langfristig als Kur eingesetzt werden. Dafür bis zu dreimal täglich ein Glas Wasser mit 1ein bis zwei Esslöffeln Apfelessig mischen und trinken. Bei Bedarf kann auch Honig, bestenfalls Manuka-Honig, hinzugegeben werden. Als Kur reicht ein Glas täglich aus.
  • Auch Koriander hat verborgene Kräfte im Kampf gegen die Pollenallergie. Dazu einfach täglich einen Löffel Koriandersaft einnehmen. Bei Juckreiz und Hautausschlägen kann Koriander auch zerrieben und auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden.
  • Honig ist ein natürliches Antihistaminikum. Am besten eignet sich hier Manuka-Honig*.
  • Scharfe Gewürze, wie Chilischoten, Wasabi, Dijon-Senf, frischer Knoblauch, Ingwer und Meerrettich wirken abschwellend, zumindest nach dem direkten Genuss dieser Gewürze. Sie können die Nebenhöhlen öffnen und die Augen mit Feuchtigkeit versorgen.
  • Auch Ananas gilt als Hausmittel gegen Heuschnupfen. Der Genuss der gelben Frucht soll Schwellungen lindern und das Atmen erleichtern.
  • Heißer Tee wirkt ähnlich wie heißer Wasserdampf als Hausmittel gegen Heuschnupfen. Dabei eignen sich insbesondere Pfefferminztees, die abschwellend und schleimlösend wirken oder grüne Tees, die dank ihrer antioxidantischen Eigenschaften allergische Symptome lindern. Auch Heilkräutertees, wie Augentrost oder Spirulina können bei Heuschnupfen helfen. Auf Kamillentees sollten Allergiker jedoch besser verzichten.

Weiterer Tipp: Im Hinblick auf die Stärkung des Immunsystems darf auch die ausreichende Bewegung nicht vernachlässigt werden. In Kombination mit regelmäßiger Entspannung kann sich das Immunsystem so besser gegen die Pollen verteidigen.

Wie erfolgt die Diagnose „Heuschnupfen“?

Um eine Pollenallergie zu diagnostizieren, sollte ein Allergologe aufgesucht werden. Häufig sind Hautärzte auf Allergien spezialisiert. In einem Erstgespräch werden Symptome und Beschwerden besprochen, um anschließend einen Allergietest durchzuführen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten, um das auslösende Allergen festzustellen:

  • Beim sogenannten Prick-Test wird mit einer feinen Nadel die Haut des Patienten leicht angeritzt und verschiedene Allergene in Form einer Lösung auf die kleine Wunde getropft. Nach rund 15-20 Minuten zeigt sich dann anhand der allergischen Reaktion, gegen welche der Pollen (oder aber auch Tierhaare, Hausstaub) eine Allergie vorliegt und in welcher Stärke.
  • Eine weitere umfassende Möglichkeit besteht darin, eine Blutuntersuchung durchzuführen und das Blut auf Antikörper zu untersuchen. Je mehr solcher Antikörper gegen die Polleneiweiße vorliegen, desto stärker ist die allergische Reaktion.

Behandlungsmöglichkeiten bei Heuschnupfen

In der Regel werden die Symptome von Heuschnupfen meist mit speziellen Nasensprays, Augentropfen oder auch in Form von Tabletten behandelt. Diese beinhalten sogenannte Antihistaminika, also Medikamente, die die Wirkung des Hormons Histamin hemmen. Zu den bekanntesten Antihistaminika zählen Cetirizin und Loratadin. Dadurch werden die lästigen Symptome wie Niesen, Schwellungen und Juckreiz nicht mehr ausgelöst. Allerdings hält die Wirkung nur für einen begrenzten Zeitraum an.

Wer sich langfristig Abhilfe verschaffen und die Ursache für den Heuschnupfen bekämpfen möchte, kann dies mittels einer Hyposensibilisierung versuchen. In ärztlicher Behandlung wird hier das Immunsystem Stück für Stück an die Allergene gewöhnt, indem diese vom Arzt unter die Haut gespritzt werden. Nach und nach werden die Allergene dabei in ihrer Dosis gesteigert.

Alternativ kann die Hyposensibilisierung in Form von Tropfen oder Tabletten Zuhause durchgeführt werden. Im Gegensatz zu den Spritzen müssen die Tropfen zwar täglich eingenommen werden, jedoch fallen die regelmäßigen Arztbesuche hier weg.

Insgesamt umfasst der Behandlungszeitraum der Hyposensibilisierung bei allen Methoden ungefähr 3 Jahre. Dabei ist eine Minderung der Beschwerden sowie des Medikamentenbedarfs um ungefähr 45 % zu erwarten.

Heuschnupfen: Pflegende Tipps für Augen und Nase 

Bei einem Heuschnupfen können Nase und Augen sowohl von innen durch die Entzündung, als auch von außen sehr beansprucht sein. Dies kann Rötungen und leichte Schmerzen verursachen. Hier kommen die besten Tipps, um die wichtigen Sinnesorgane wieder gesundzupflegen:

  • Starkes Naseputzen sollte vermieden werden. Stattdessen die Nase behutsam schnäuzen oder sanft abtupfen.
  • Sanfte, unparfürmierte Taschentücher sind die richtige Wahl. Eine raue Struktur reibt die Nasenhaut zu schnell auf.
  • Mehrmals täglich sollte die wunde Nase sowohl von außen, als auch im unteren inneren Bereich mit Cremes oder Salben mit Panthenol eingerieben werden. Diese spenden Feuchtigkeit, damit sich die Nase schnell wieder regenerieren kann.
  • Regelmäßiges Inhalieren von ätherischen Ölen, wie Minze kann dabei helfen, die Nasennebenhöhlen abschwellen zu lassen. Alternativ können ätherische Öle der Fichtennadel, Ravintsara und Cajeput im heißen Wasser vermischt werden. Der Nasenbalsam soll dabei helfen, die wunde Nase und gereizten Augen gesundzupflegen.
  • Als geeignetes Hilfsmittel bei trockenen, juckenden oder geröteten Augen haben sich befeuchtende Augentropfen* bewährt. Sie stabilisieren den Tränenfilm und wirken beruhigend auf gereizte Augen. 

Egal, ob Birke, Hasel oder Erle - Heuschnupfen und seine Begleiterscheinungen sind sehr lästig und können den Alltag von Betroffenen stark einschränken. Wie gut also, dass mit diesen bewährten Hausmitteln die Symptome schnell gelindert werden können!

Dieser Artikel dient lediglich der Information. Wenn Ihre Beschwerden besonders stark sind, sollten Sie all diese Maßnahmen zur Sicherheit mit einem behandelnden Facharzt abgeklärt werden.