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Was kommt in Zukunft?Frank Buschmann über seinen Abschied

Frank Buschmann, Sportreporter und Fernsehmoderator, steht vor einer Logowand des Senders Sky

„Vor zwei Jahren habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es an der Zeit sein könnte, so langsam den Rückzug anzutreten“ sagt Buschmann

Nach zehn Staffeln ist Schluss: Frank Buschmann verlässt „Ninja Warrior Germany“! Der beliebte Moderator nennt nun die Gründe für seinen Abschied und spricht über seine Zukunft.

Ein Schock für viele Fans der RTL-Show „Ninja Warrior Germany“: Frank „Buschi“ Buschmann (60) verkündet seinen Abschied. Die kommende zehnte Staffel, die ab dem 19. September ausgestrahlt wird, wird seine letzte sein.

„Vor zwei Jahren habe ich zum ersten Mal gemerkt, dass es an der Zeit sein könnte, so langsam den Rückzug anzutreten“, so Buschmann. „Vieles erschien mir an meiner Position auserzählt.“ Hinzu kommen persönliche Gründe, denn die wochenlangen Dreharbeiten im Sommer ohne Familie und Freunde möchte er sich nicht mehr zumuten.

Seinen Platz an der Seite von Laura Wontorra (36) und Jan Köppen (42) wird er also räumen. Über die Zusammenarbeit sagt er: „Wir sind einfach sehr unterschiedlich, deshalb hat das so gut funktioniert. Klingt komisch, ist aber so“. Der Umgang sei stets ehrlich gewesen, was die Zuschauerinnen und Zuschauer gespürt hätten.

In den vielen Jahren hat Buschmann einiges erlebt. „Die erste Staffel mit Olli Edelmann, der als einziger den Schritt ins Finale geschafft hat, werde ich nie vergessen“, erinnert er sich. Auch die persönlichen Geschichten der Kandidatinnen und Kandidaten, wie die von „Ninja Opi“ Günther Portale, haben ihn besonders gepackt. Das berichtet „spot on news“.

Und was macht er in Zukunft?

Ein kompletter Rückzug aus dem Fernsehen ist es aber nicht. „Ich habe immer noch viel Energie“, versichert der 60-Jährige. Er werde „sicher noch ein paar Jahre machen“, allerdings in einer anderen Dosis. Er würde gerne mal in den Bereich Dokumentation gehen und den Menschen in diesem Land „aufs Maul“ schauen.

Eine Rückkehr zur Show schließt er aber aus: „Zehn Staffeln Ninja sind genug.“ (red)