Todesfall am SetDreharbeiten zu „Emily in Paris“ unterbrochen

Eine Frau posiert in einem Abendkleid vor einer Wand auf der steht: Netflix Emily in Paris.

Die britische Schauspielerin Lily Collins ist „Emily in Paris“. Das Archivfoto zeigt sie im August 2024, als sie bei der Premiere der vierten Staffel im Egyptian Theatre ankommt.

Schock am Set: Kurz vor Ende des Drehs der fünften Staffel von „Emily in Paris“ in Venedig stirbt ein Regieassistent.

Die Dreharbeiten zu „Emily in Paris“ sind von einem Todesfall überschattet worden. Während des Drehs in einem Hotel in Venedig brach ein Regieassistent (47) zusammen, wie vonseiten der Stadtverwaltung bestätigt wurde. Der Italiener konnte nicht mehr wiederbelebt werden.

Wegen des Todesfalls wurden die Dreharbeiten für die fünfte Staffel der Netflix-Erfolgsserie „Emily in Paris“ kurz vor dem geplanten Ende unterbrochen.

Vermutet wird, dass der 47-Jährige einen Herzinfarkt erlitt. Unklar ist, wie lange die Dreharbeiten unterbrochen bleiben.

Die Serie über eine junge Amerikanerin - gespielt von Lily Collins - ist eigentlich in Paris beheimatet. Einige der neuen Folgen spielen jedoch in Italien, sowohl in Rom als auch in Venedig. Ursprünglich sollten die Dreharbeiten in der Lagunenstadt bis Montag dauern.

In Rom wurde bereits im Mai gedreht. Die fünfte Staffel von „Emily in Paris“ soll nach Angaben von Netflix kurz vor Weihnachten in dem Streamingdienst anlaufen.

Regieassistent kam selbst aus Venedig

Nach italienischen Medienberichten starb der Regieassistent, als in einem der bekanntesten Hotels der Stadt, dem Hotel Danieli, eine der letzten Szenen gedreht werden sollte.

Der 47-Jährige, der selbst aus Venedig kam, war seit vielen Jahren im internationalen Filmgeschäft tätig. Zudem schrieb er Gedichte sowie Märchen und andere Geschichten für Kinder. Die Stadtverwaltung sprach der Familie ihr Beileid aus. (dpa)