Hamburg – Seit mehr als zehn Jahren gilt das Restaurant „Bullerei” als eines der beliebtesten Gourmettempel in Hamburg. Nun verkündet TV-Koch Tim Mälzer (49), dass er seinen Laden schließt.

Dabei ist das Restaurant eine der Top-Adressen für Feinschmecker und Fleischliebhaber in der Hansestadt. Doch die Stammgäste können aufatmen: Der beliebte Laden im Schanzenviertel bleibt nicht für immer geschlossen.

Tim Mälzer: „Es ist Zeit, reinen Tisch zu machen”

Grund für die Schließung sind überfällige Renovierungsarbeiten. Es sei Zeit, „klar Schiff” zu machen, kündigt der Sternekoch auf seinem Instagram-Kanal an. 

Das Restaurant werde „auf Vordermann gebracht”. Der Innenraum des Restaurants soll komplett saniert werden.

Schließlich sei das nach zehn Jahren, circa 3927 geöffneten Tagen und zahlreichen Veranstaltungen längst überfällig gewesen, wie der 49-Jährige gesteht.

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Wann genau die Wiedereröffnung ist, teilt Mälzer noch nicht mit. Sie sei für den Herbst angepeilt. Doch damit seine Gäste nicht ganz auf die mälzerschen Spezialitäten verzichten müssen, kündigt der „Kitchen Impossible”-Star an, eine Pop-Up-Location mit dem Namen „Bullerei im Exil” eröffnen zu wollen.

Tim Mälzer: „Wer braucht schon Berlin, wenn es „Bullerei in Exil” gibt”

Der Ausweich-Laden wird wahrscheinlich auch in Hamburg sein. Denn der Frage, ob die „Bullerei” nach Berlin umziehen könnte, erteilt der Sternekoch eine Absage und erklärt: „Wer braucht schon Berlin, wenn es die „Bullerei im Exil” gibt."

Sobald die Renovierungsarbeiten abgeschlossen sind, ist die alte Schlachterei in der Sternenschnauze wieder eröffnet.

Die „Bullerei” wurde im Juni 2009 eröffnet. Tim Mälzer betreibt das Hamburger Restaurant zusammen mit Patrick Rüther. Daneben besitzt der Gastronom drei weitere Restaurants: „Die gute Botschaft” am Hamburger Alsterufer und jeweils ein Restaurant an den Flughäfen in Düsseldorf und Frankfurt am Main mit dem Namen „Hausmann's”.

Wer mehr von Tim Mälzer sehen will, kann den TV-Koch als Gastgeber in der nächsten Folge „Kitchen Impossible” am 8. März (20.15 Uhr, Vox) erleben. Der Koch freut sich schon ganz besonders, denn er wird gegen seinen Konkurrenten Martin Klein antreten (hier lesen Sie mehr). (gka)