Jeder wird es kennen: In Situationen, in denen man nicht lachen sollte, ist es meist umso schwieriger, sich zusammenzureißen. Das musste auch „Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner feststellen, die es mitten in der Sendung plötzlich erwischte.
Mitten in „Tagesschau“Susanne Daubner kann plötzlich nicht mehr sprechen – schuld ist TV-Kollege
„Tagesschau“-Sprecherin Susanne Daubner ist am Mittwoch (27. September 2023) mitten in den Morgennachrichten von einem hartnäckigen Lachanfall heimgesucht worden.
Offenbar ausgelöst durch eine launige Überleitung des „moma“-Teams Anna Planken und Sven Lorig, kam die 62-jährige Sprecherin bei der ersten Nachricht einfach nicht in den Tritt. Nach dem Satz „Einen schönen guten Morgen, meine Damen und Herren“ musste sie kichernd pausieren und sagte „Entschuldigung“.
„Tagesschau“ in der ARD: Sprecherin Susanne Daubner muss lachen
Dann der erste Versuch, eine Nachricht zum Chemiegipfel vorzulesen: „Bundeskanzler Scholz trifft sich...“ Daubner wurde wieder vom Lachen überwältigt. Sie atmete tief durch: „Das tut mir jetzt echt leid.“ Und keckerte. Seufzte: „Och, Mann.“
Dann: „So, aber jetzt.“ Neuer entschlossener Anlauf: „Bundeskanzler Scholz trifft sich heute im Kanzleramt mit Vertretern der deutschen Chemieindustrie, um über die Zukunft der Branche zu beraten.“ Wieder ein Lacher.
Hier siehst du den Ausschnitt aus der „Tagesschau“-Sendung mit Susanne Daubner:
Daubner tapfer: „Nein, ich muss es hinkriegen.“ Also weiter im Text: „Schwerpunkt sind die hohen Energiepreise. Die Wirtschaft und Gewerkschaften fordern Entlastungen.“
Der Rest war dann Routine. Als „moma“-Moderator Lorig nach den Nachrichten fragte, ob er schuld an dem Lachflash sei, sagte Daubner nur lakonisch: „Ja.“ Ihr Lachanfall erntete in sozialen Medien ein einhellig positives Echo. Eine Reihe von Facebook-Nutzerinnen und Nutzern schrieben, sie hätten spontan mitlachen müssen. Und auch auf X (vormals Twitter) lachten die meisten Userinnen und User mit der Nachrichten-Sprecherin. (dpa/red)