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Aus wichtigem Anlass„Tagesschau“ spricht Warnung aus – und appelliert an Bürgerinnen und Bürger

ARD-Sprecher Jens Riewa während einer „Tagesschau“-Sendung.

ARD-Sprecher Jens Riewa, hier auf einer undatierten Aufnahme, während einer „Tagesschau“-Sendung. 

Die „Tagesschau“ warnt derzeit vor Falschnachrichten, die in Form von KI-generierten Audiodateien im Netz verbreitet werden. 

von Christopher Weis (cw)

Die ARD-Nachrichtensendung „Tagesschau“ warnt derzeit vor der gezielten Verbreitung von Falschnachrichten.

Auf der Homepage der ARD-Sendung heißt es, dass KI-generierte Audiodateien offenbar den Eindruck entstehen lassen, dass sich die „Tagesschau“ für die Verbreitung angeblicher Lügen entschuldigen würde. Alles erstunken und erlogen, wie der Sender nun klarstellte.

„Tagesschau“ warnt vor Fake-Nachrichten

„Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich begrüße sie zur Tagesschau. Heute möchten wir uns bei Ihnen entschuldigen. Seit über drei Jahren lügen wir Ihnen dreist ins Gesicht“, heißt es in einer der insgesamt drei Audiodateien, die alle mit dem bekannten „Tagesschau“-Jingle starten.

Und so vermutlich den Eindruck entstehen lassen sollen, dass es sich hierbei um offizielle Aufnahmen des Moderations-Teams rund um Susanne Daubner und Jens Riewa handele. 

Inhaltlich gehe es in den Dateien unter anderem um die „bewusste Manipulation“ und das Verbreiten von „Lügen“ im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem Ukraine-Krieg. 

Gegen Ende heißt es: „Für all diese einseitige Berichterstattung und bewusste Manipulation, insbesondere für die Denunzierung unserer Mitmenschen, müssen wir uns ausdrücklich im Namen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks entschuldigen.“

Marcus Bornheim, Chefredakteur von „ARD-aktuell“, stellte nun ausdrücklich klar, dass es sich bei diesen verbreiteten Inhalten um Fälschungen handele. „Das wird hier ausgenutzt, um gezielt Desinformation zu verbreiten.“ Außerdem wolle man mit der Verbreitung gezielt Verwirrung stiften. 

Vor allem auf Portalen wie TikTok und Telegram sollen sich die Dateien rasend schnell verbreiten. Laut Bornheim seien die Audionachrichten verhältnismäßig einfach als Fälschungen zu erkennen. Das liege vor allem an der mechanischen Sprechweise oder falscher Betonungen.