Silvia WollnySie rechnet jetzt mit „Kampf der Realitystars“ ab

Silvia Wollny weint auf einem Foto vom 12. Oktober 2021 in der RTLZWEI-Show „Kampf der Realitystars“.

Silvia Wollny, hier auf einem Foto von 2021, kehrte nach fünf Wochen aus der TV-Show „Kampf der Realitystars“ zurück. Nun verrät sie, wie es ihr in dieser Zeit erging.

Fünf Wochen ließ Deutschland bekannteste Großfamilien-Mutter ihre Familie für „Kampf der Realitystars“ in Thailand alleine. Jetzt endlich kehrt Silvia Wollny zurück – und rechnet mit der Show ordentlich ab. 

Ratheim. Luftballons, Girlanden, goldene Pappteller: Im Ratheimer Multi-Generationen-Haus gibt es oft etwas zu feiern. In der neuesten Folge von „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ (RTL ZWEI) stand jedoch ein besonderes Ereignis an – die Rückkehr der Matriarchin aus Thailand. Fünf lange Wochen stand Silvia Wollny (56) neben Profis wie Kader Loth und Claudia Obert für die Show „Kampf der Realitystars“ vor der Kamera.

Wer sich jedoch auf saftige Hintergrundinfos im typischen Silvia-Stil gefreut hat, muss enttäuscht werden: Keine Insider-Hinweise über Zoff am Beach oder intime Gewohnheiten ihrer Mit-Stars, nur das etwas erschöpfte Fazit: „Wir kommen alle aus anderen Welten. Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein.“

Silvia Wollny über Teilnahme bei „Kampf der Realitystars“

Abhängen bei über 30 Grad, mehr oder weniger lustige Sandspiele und ständige „Abrechnungen“ mit dem Rest der Crew: „Das war nicht so mein Leben“, so der „überzeugte Familienmensch“ Silvia. Statt Partys unter Palmen also die Rückkehr ins festlich geschmückte Wollny-Haus. Schlagermusik statt „Jugend-HipHop-Gedöns“: Silvia ist wieder in ihrem Element.

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In Ratheim erwarten die Rückkehrerin erstaunliche Großprojekte. Während ihrer Abwesenheit haben die werdenden Zwillingseltern Peter und Sarafina das künftige Kinderzimmer im Urwald-Stil dekoriert: Tiertapete und Palmwedel an der Wand verleihen dem Elternsein vorzeitigen Dschungelcharakter.

An der Außenfassade des Hauses prangt wiederum ein Gerüst: Eigentlich wollten die Wollnys Silvias auswärtige Verpflichtung nutzen, um die Wände zu verklinkern und das Dach zu renovieren. Doch haben Harald und Co. die Rechnung ohne das gar nicht tropische deutsche Wetter gemacht. Frühlingshafte Schneeschauer haben die Renovierung ausgebremst, was die Familie über Wochen nervös gemacht hat: Wie wird Kontrollfreak Silvia reagieren, wenn sie in eine Baustelle zurückkehrt? Zu gut hat Lebensgefährte Harald noch ihre Warnung vor der Abreise im Ohr: „Kuck, dat das richtig wird, Schatz, denn ich bin ja nicht da!“

„Die Wollnys“: Führerschein-Zoff um Loredana

Um sich von dem mulmigen Gefühl abzulenken, haben sich die Familienmitglieder einfach die Seele aus dem Leib geputzt, gerne per Live-Zuschaltung von Silvia begleitet. „Haushaltsmäßig läuft's“, kann Harald somit immerhin berichten. Stimmungstechnisch hakt es jedoch etwas, besonders bei Loredana.

Bei der 17-jährigen Loredana Wollny ist der Wunsch nach Mobilität erwacht: Wie ihre Schwester Estefania und Schwager Peter im vergangenen Jahr würde sie gerne in einem zweiwöchigen Ferien-Crashkurs ihren Führerschein machen. Doch da lässt Silvia auch aus Thailand ihre Macht spielen: Ein klares „Nein“ ist die Antwort. Loredanas Lappen ist unabdingbar - und für Loredana völlig unverständlich - an die Anwesenheit ihrer Mutter gekoppelt.

Um hier etwas zu bewegen, braucht es geballte Wollny'sche Familienpower. Frustriert klappert Loredana alle Familien mit der Bitte um Unterstützung ab. Erfolg hat sie bei Schwager Flo, der längst selbst den Anhänger-Führerschein machen wollte, und Estefania. Beide erklären sich bereits, Loredana jeweils eine Woche lang zum Fahrschul-Camp zu begleiten („Sie ist doch unser Küken“) und erweichen damit sogar Silvias Strenge-Mutter-Herz.

Doch auch hier gibt es Verzögerung: Da der Antrag nicht fristgerecht eintrifft, drehen mit der Hausfassade auch Loredanas Pläne eine Warteschleife. „Alles hängt in der Luft“, seufzt Harald angesichts der Stagnation, hat mittlerweile aber immerhin Silvia wieder an seiner Seite. Die tröstet sich auf ihre Weise über den Verschiebe-Frust und lacht glücklich in die Party-Deko: „Auf jeden Fall schön, dass man vermisst wurde.“ (tsch)