Eine Geburt beschert jungen Eltern viele Glücksmomente. Aber nicht nur. Davon weiß auch Kinostar Lavinia Wilson (36, „Schoßgebete“) ein Lied zu singen...

Am Sonntag ist sie noch hochschwanger in „Anne und der König von Dresden“ (ZDF, 20.15 Uhr) zu sehen. Das ist sie jetzt (natürlich) nicht mehr.

Der Dreh ist schon lange her – Söhnchen August seit einem halben Jahr auf der Welt. Mit Freund und Kollege Barnaby Metschurat (42, „KDD“) hat sie noch Sohn Rio (3). Beide Kids halten sie ordentlich auf Trab.

„Ich merke, was für einen eigenen Kopf ein Dreijähriger haben kann“, erzählt sie. „Ich kann musikalisch anbieten, was ich will, er tanzt am liebsten zu Helene Fischer.“

Hilfe, mein Sohn will nur Helene Fischer (32) hören!

Auch wenn viele Mütter da „atemlos“ mitträllern würden – so viel Eintönigkeit kann natürlich auf Dauer auch nervig werden...

Auch ansonsten habe ihr Sohn seinen eigenen Willen, erklärt Lavinia. „Zu Gemüse kann man niemanden zwingen, da muss ich durch. Ich glaube, dass Elternsein schon ganz früh bedeutet, das Kind sein zu lassen.“

Ihre Einstellung als Mutter: „Ich will ein starkes Fundament, ein guter Anker sein, aber fliegen sollen sie schon alleine – und zwar in die Richtung, die sie sich aussuchen. Ich versuche eher das vorzuleben, was ich mir für meine Kinder wünsche, als es vorzuschreiben.“

Aber natürlich genießt die schöne Schauspielerin auch ihr Mama-Glück. „Durch die eigenen Kinder wird mir klar, wie nah und intensiv die Beziehung in den ersten Jahren ist. Wie stark ich durch meine eigene Mutter geprägt wurde, fällt mir immer mehr auf, je älter ich werde.“