Acht Jahre nach seinem TodSchlager-Legende Udo Jürgens steht plötzlich wieder an der Spitze der Charts

Udo Jürgens hält seine Tochter Jenny Jürgens im Arm und grüßt.

Schlagersänger Udo Jürgen (hier zu sehen mit mit seiner Tochter Jenny am 14. September 2011) führt acht Jahre nach seinem Tod die Spitze der deutschen Album-Charts an. 

2014 verstarb Udo Jürgens im Alter von 80 Jahren. Jetzt – rund acht Jahre nach seinem Tod – führt der Musiker plötzlich die Spitze der deutschen Album-Charts an. 

„Mit 66 Jahren“ heißt einer von Udo Jürgens' bekanntesten Hits - und genau 66 Alben hievte die Musiklegende bislang in die offiziellen Deutschen Charts, teilte GfK Entertainment am Freitag (23. Dezember 2022) mit.

Jetzt kommt das 67. Werk hinzu: „Da capo, Udo Jürgens“ zeichnet die wichtigsten Stationen einer Weltkarriere nach und beschert dem 2014 gestorbenen Österreicher postum die vierte Nummer-eins-Platte. Damit wird Jürgens nun über die Weihnachtsfeiertage die Top 100 anführen.

Album-Charts: Udo Jürgens verweist Sarah Connor und Bonez MC auf die hinteren Plätze

Auf Platz zwei folgen Frei.Wild mit „20 Jahre, Wir schaffen Deutsch.Land“, Platz drei erobern Bonez MC & Raf Camora („Palmen aus Plastik 3“). Sarah Connor („Not So Silent Night“) fällt von der Zwei auf die Vier. Angelo Kelly & Family vervollständigen mit dem Konzertmitschnitt „The Last Show (Live)“ die Top Fünf.

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Wenig überraschend verteidigt Mariah Carey die Vormachtstellung in den Single-Charts. Zu ihrem Evergreen „All I Want For Christmas Is You“ gesellen sich 54 weitere Weihnachtslieder wie „Last Christmas“ (Wham!, zwei) oder das erstmals platzierte „Night Before Christmas“ (Sam Smith, 89). Insgesamt besteht bereits die komplette Top 10 aus Festtagsliedern. 

Die Top 100 der Offiziellen Deutschen Single- und Album-Charts werden freitags ab 18 Uhr auf www.mtv.de veröffentlicht.

Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken 90 Prozent aller Musikverkäufe ab und sind das zentrale Erfolgsbarometer für Industrie, Medien und Musikfans.

Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Händlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Streaming-Plattformen. (dpa)