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Matthias ReimHarte Worte vom Schlagerstar: „Ist doch alles Scheiße“

Sänger Matthias Reim tritt bei der "Schlagernacht des Jahres" in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle auf. Das Bild entstand am 20. Oktober 2019.

Sänger Matthias Reim spricht über sein neues Album.

Er ist einer der erfolgreichsten Künstler im Deutschen Schlager: Matthias Reim. Mit „Verdammt, ich lieb‘ dich“ landete der 64-Jährige 1990 einen Superhit. Jetzt spricht der Sänger über sein neues Album „Matthias“.

von Dominik Göttker ()

Matthias Reim hat schon so einiges erlebt. Der Schlager-Star war ganz oben, aber auch ziemlich weit unten. Eher in die erste Richtung tendiert sein neues Album „Matthias“. In den deutschen Album-Charts sprang die Platte direkt auf Platz 1. Wie viel Arbeit hinter dem Album steckt, verriet Reim nun gegenüber heute.at.

Besonders schwierig, so Reim, sei die Suche nach einem passenden Titel gewesen. „Ich habe mir tausend Titel überlegt, aber immer wieder gedacht, das ist doch alles Scheiße. 13 völlig unterschiedlichen Songs einen Namen zu geben, einen Übertitel ... ich steh bei Albumtitel sowieso immer mit einem riesigen Fragezeichen. Im Heavy Metal-Bereich ist das einfach, ‚Through the bloody wall‘, was auch immer, da ist es ganz leicht. Aber bei dem, was ich mache, ist die Namensgebung nicht einfach gewesen“, so der Sänger gegenüber „heute.at“.

Matthias Reim: Plötzlich erschien alles logisch

Der Schlager-Star weiter: „Durchnummerieren fand ich schon bei Led Zeppelin gut ... 1, 2, 3, 4. Das Gleiche gab es auch bei Black Sabbath mit Volume 1, 2 ... das hätte ich machen können, aber das wäre alles albern gewesen. Dann habe ich mir gedacht, nennen wir's doch einfach ‚Matthias‘. Am Ende war die Lösung fast zu leicht“, erklärt der 64-Jährige weiter.

Für ihn sei der Titel perfekt gewählt: „Ich glaube auch, dass es der Albumtitel perfekt trifft, weil auch die Fans, die zu meinen Konzerten gehen, sagen ja auch ‚das ist unser Matthias‘. Wenn sie zu Ozzy Osbourne gehen, sagen sie ja auch ‚Ach, unser Ozzy‘. Das ist bei den Leuten inzwischen so drin, da gibt es gar keinen anderen Matthias.“ Das klingt alles irgendwie logisch!