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Bei 8.000-Euro-FrageJauch-Kandidat fliegt raus – bekommt Geld aber trotzdem

Tom Lorenz sitzt als Kandidat von „Wer wird Millionär?“ am Quizpult gegenüber von Moderator Günther Jauch.

„Wer wird Millionär?“-Kandidat Tom Lorenz (l.) durfte erneut zu Günther Jauch ans Quizpult. 

Aktualisiert

Seltene Panne bei RTL! Ein „Wer wird Millionär?“-Kandidat aus Stuttgart profitiert davon – und sahnt ab. 

Sein Auftritt bei „Wer wird Millionär?“ wird Moderator Günther Jauch sicher in Erinnerung bleiben. Denn Tom Lorenz aus Stuttgart flog in der Sendung vom 25. Dezember 2025 bei der 8.000-Euro-Frage raus –gewann genau diese Summe aber trotzdem. Wie geht das?

Die Antwort: Schuld ist eine RTL-Panne. Denn wir Günther Jauch in der Sendung vom Folgetag (26. Dezember 2025) zugeben musste, war die Frage fehlerhaft und Lorenz'Absturz auf 500 Euro damit nicht korrekt. „Es wären zwei richtige Antworten möglich gewesen“, so Jauch. Die gegebene Antwort wurde aber zunächst fälschlicherweise nicht anerkannt, der Fauxpas später bemerkt. Deshalb durfte Lorenz erneut auf den Kandidaten-Stuhl – und bekam eine neue 8.000-Euro-Frage gestellt. 

WWM-Kandidat darf erneut zu Jauch ans Quizpult

Bei RTL wird der zweite Auftritt des Stuttgarters Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags (20.15 Uhr) ausgestrahlt. Bei RTL+ ist aber bereits vorab zu sehen, wie es für ihn weitergeht. (Achtung, Spoiler!)

Mithilfe des Zusatzjokers (eine Person aus dem Publikum darf helfen) beantwortet er die Ersatz-Frage richtig. Die darauffolgende Frage kann er nicht beantworten und steigt deshalb aus – mit 8.000 Euro Gewinn! 

Von dem Geld will er sich nun unter anderem 100 Paar Socken kaufen, weil bei ihm ständig eine Socke verloren geht oder Löcher aufweist. Dafür hätten allerdings auch die 500 Euro vom Vortag gereicht ...

Dass ein Kandidat oder eine Kandidatin wegen eines Fehlers von RTL noch einmal bei „Wer wird Millionär?“ antreten darf, gab es in der Vergangenheit übrigens bereits mehrfach. Erstmals war das nach einer Sendung von Januar 2021 der Fall, als eine Frage nicht ganz eindeutig war (bei 125.000 Euro). Der Kandidat musste dann allerdings ganz von vorne anfangen.

Im September 2024 bekam eine Mathestudentin eine 32.000-Euro-Frage mit vier Antwortmöglichkeiten, von denen keine richtig war. Auch sie durfte daher erneut antreten. (sku)