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„Promi Big Brother“Ist Sam Dylan mit einem Profi-Fußballer zusammen?

„Promi Big Brother“-Kandidat Sam Dylan hielt bis zum großen Finale am Mittwochabend durch. Dort landete der Reality-Star auf dem dritten Platz. Nach der Show verplapperte er sich bei einem sensiblen Thema...

von Christopher Weis (cw)

Ex-„Prince Charming“-Kandidat Sam Dylan schaffte es bei „Promi Big Brother“ auf den dritten Platz. In der anschließenden „Promi Big Brother Late Night Show“ ließ der Reality-Star ein intimes Details aus seinem Privatleben durchsickern. 

EXPRESS.de sprach mit Sam Dylan über Outings von Profi-Sportlern, seinen Zoff mit Jörg Knör und einen Schock-Moment. Der 31-Jährige befürchtete zwischenzeitlich sogar, dass die Show abgebrochen werden muss. 

„Promi Big Brother“: Sam Dylan belegt den dritten Platz

Sie haben sich im Haus von einer ganz anderen Seite präsentiert. In den anderen Reality-Shows konnten Sie die Fans häufig als flippig, vielleicht sogar manchmal ein bisschen schrill wahrnehmen. Bei „Promi Big Brother“ waren Sie deutlich ruhiger. Aber extrem herzlich. Jeder kam mit Ihnen klar. Wie ticken Sie abseits des Rampenlichts? Sam Dylan: Wenn du dich mit jedem gut verstehst, dann gibt es automatisch nicht den Stress, den es beispielsweise in anderen Shows gab. Im wahren Leben bin ich ein bisschen Hobby-Psychologe. Ich bin sehr empathisch. Meine Freunde kommen zu mir, wenn sie Probleme haben. Es ist total schön, dass man jetzt auch mal diese Seite von mir gesehen hat. 

In der „Promi Big Brother Late Night Show“ haben Sie kurz durchsickern lassen, dass Ihr Partner nach der Sendung mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht auf Sie warten wird. Sie haben im Anschluss schnell ergänzt, dass Sie nicht mehr sagen können. Sie hätten sich bereits jetzt schon verplappert. Jochen Bendel stellte daraufhin die Frage, ob es ein Fußballer sei. Sie haben es mehr oder weniger bejaht. Hat sich dieser jemand noch nicht outen können?  Sam Dylan: Es ist so, dass ich jemanden aus dieser Branche kennengelernt habe. Aktuell lebt er noch ungeoutet. Als Jochen mir die Frage stellte, musste ich erstmal zurückrudern, weil ich eigentlich noch nicht genau weiß, was jetzt mit diesem jemand ist. Er wollte nicht, dass ich bei „Promi Big Brother“ mitmache.

Leider ist es in der Sport-Welt oftmals noch immer ein Problem, offen mit seiner Sexualität umzugehen. Würde man dieser Person nach dem Outing Steine in den Weg legen (sportlich)?  Sam Dylan: Ja, es wär natürlich so. Ich habe mit dieser Person schon darüber gesprochen. Seine Mitspieler wissen es teilweise. Da gibt es auch eigentlich kein Problem. Der Hauptgrund besteht wohl darin – so hab ich es zumindest gehört – dass man die Menschen nicht unter Kontrolle hat, vor denen gespielt wird. Es ist ja wie ein Hexenkessel. Da sitzen 50.000 Menschen. Wenn man dann plötzlich nicht mehr seine Leistung auf dem Platz bringt, könnte es vielleicht gegen einen verwendet werden. Hey, der Schwule schon wieder. Sowas in der Art. 

Wenn Sie von 50.000 Fans sprechen, dann bewegen wir uns schon in den größeren Sphären. 1. oder 2. Bundesliga, richtig? Sam Dylan: Ja, wir bewegen uns in dieser Richtung!

Sie sind mit Jörg Knör heftig aneinander gerasselt, nachdem der fies über Sie abgelästert hatte. Später hatten Sie sich offenbar wieder versöhnt. Wie gehen Sie privat mit Lästereien um? Sam Dylan: Wer privat über mich lästert, mit dem will ich nichts mehr zu tun haben. In so einer Reality-Show ist es ein bisschen anders. Du kannst der Person ja einfach nicht aus dem Weg gehen. Wir bewegen uns auf engstem Raum. Deshalb musst du dann doch wieder versuchen, mit dieser Person klarzukommen. Der Jörg war halt so: heute so, morgen so. Das war schon extrem schwierig. Er hat ja irgendwann auch selbst alles infrage gestellt, was er von sich gegeben hat. 

Sam Dylan: „Dachte wirklich, dass er tot ist“ 

Sie erlebten auch Jeremy Fragrance im Haus. Ist er wirklich so, wie er sich vor den Kameras gibt?  Sam Dylan: Ich hab noch nie zuvor so einen Menschen kennengelernt. Aber ich dachte mir schon, dass sein Auftritt für die Fans total interessant sein könnte. Ich habe ja anfangs versucht, irgendwie zu ihm durchzudringen. Aber ich habe gemerkt, dass er sich nicht öffnen wollte. Und das wird mit Sicherheit seine Gründe haben. Er wird davon gesättigt, dass er von den Kameras die Aufmerksamkeit bekommt. Es kann auch nicht gesund sein, dass man eine Woche lange nichts isst. Ich bin an einem Morgen aufgewacht, da hab ich zu ihm rübergeschaut und er lag da ganz steif auf dem Boden. Ich dachte wirklich, dass er tot ist. Ich hab dann „Jeremy, Jeremy“ gerufen und er hat sich nicht bewegt. Ich dachte dann: „Scheiße, jetzt ist die Show hier gleich vorbei, weil Jeremy tot ist.“