Oscars 2024Alle Siegerinnen und Sieger in der Übersicht – ein Film räumte ganz groß ab

1/11

In Hollywood sind in der Nacht zum Montag die Oscars vergeben worden. Sieben Preise gingen an „Oppenheimer“, vier an „Poor Things“. Alle Kategorien - und wer jeweils gewonnen hat:

Die deutsche Schauspielerin Sandra Hüller hat den Oscar als beste Hauptdarstellerin zwar verpasst, spielt aber im besten internationalen Film des Jahres - „The Zone of Interest“ - die weibliche Hauptrolle. Großer Gewinner bei den 96. Oscars wurde mit sieben Auszeichnungen das historische Epos „Oppenheimer“.

Für Aufsehen sorgten ein Nacktauftritt, Ryan Goslings „I'm Just Ken“-Lied-Performance sowie politische Äußerungen zu Gaza- und Ukraine-Krieg.

Bevor du weiterliest: Kennst du schon den kostenlosen WhatsApp-Channel des EXPRESS? Dort erhältst du täglich die wichtigsten News und spannendsten Geschichten aus Köln – abonniere uns jetzt hier und aktiviere die Glocke, um stets up-to-date zu sein!

Alles zum Thema Billie Eilish

Oscars 2024: Alle Gewinnerinnen und Gewinner in der Übersicht

  • Bester Film: „Oppenheimer“ (Produktion: Christopher Nolan, Charles Roven, Emma Thomas)
  • Bester internationaler Film: die britische Produktion „The Zone of Interest“ von Jonathan Glazer
  • Regie: Christopher Nolan für „Oppenheimer“
  • Hauptdarstellerin: Emma Stone („Poor Things“)
  • Hauptdarsteller: Cillian Murphy („Oppenheimer“)
  • Nebendarstellerin: Da’Vine Joy Randolph („The Holdovers“)
  • Nebendarsteller: Robert Downey Jr. („Oppenheimer“)
  • Kamera: Hoyte van Hoytema für „Oppenheimer“
  • Original-Drehbuch: Justine Triet und Arthur Harari für „Anatomie eines Falls“
  • Adaptiertes Drehbuch: Cord Jefferson für „Amerikanische Fiktion“ („American Fiction“)
  • Schnitt: Jennifer Lame für „Oppenheimer“
  • Filmmusik/Original Score: Ludwig Göransson für „Oppenheimer“
  • Filmsong: aus „Barbie“ das Lied „What Was I Made For?“ (Billie Eilish/Finneas O’Connell)
  • Produktionsdesign/Szenenbild: „Poor Things“ (Shona Heath, Zsuzsa Mihalek, James Price)
  • Ton/Sound: „The Zone of Interest“ (Johnnie Burn und Tarn Willers)
  • Visuelle Effekte: „Godzilla Minus One“ (Japan)
  • Animationsfilm: „Der Junge und der Reiher“ (Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki)
  • Animations-Kurzfilm: „War Is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“ (Brad Booker und Dave Mullins)
  • Dokumentar-Kurzfilm: „The Last Repair Shop“ (Kris Bowers und Ben Proudfoot)
  • Make-up/Hairstyling: „Poor Things“ (Mark Coulier, Nadia Stacey und Josh Weston)
  • Kostümdesign: Holly Waddington für „Poor Things“
  • Kurzfilm (Live Action Short Film): „Ich sehe was, was du nicht siehst“ (The Wonderful Story of Henry Sugar) von Wes Anderson und Steven Rales

Moderator Jimmy Kimmel führte durch die knapp dreieinhalbstündige Show, die zügiger inszeniert war als in früheren Jahren. Höhepunkt war für viele der Auftritt von Schauspieler Ryan Gosling, der mit Dutzenden tanzenden Männern das Lied „I’m Just Ken“ aus dem Film „Barbie“ sang.

Frauenschwarm Bradley Cooper lief bei den Oscars 2024 Hand in Hand mit ganz besonderer weiblicher Begleitung über den Roten Teppich.

Plötzlich war auch Guns-N’-Roses-Gitarrist Slash auf der Bühne. Den Preis für den besten Song gewann aber ein anderes Lied aus dem „Barbie“-Film, nämlich „What Was I Made For?“, was den zweiten Oscar für die erst 22-jährige Billie Eilish bedeutete.

Über Sandra Hüller sagte Kimmel am Anfang der Gala, sie spiele in „Anatomie eines Falls“ eine Frau, die wegen Mordes an ihrem Ehemann vor Gericht stehe, und in „The Zone of Interest“ eine Nazi-Hausfrau, die in der Nähe von Auschwitz lebe. „Während dies für amerikanische Kinobesucher sehr schwere Themen sind, nennt man sie in Sandras Heimat Deutschland Rom-Coms.“ (dpa)