Beim Kalender-Shooting des britischen Star-Fotografen James Nader auf Island, für den neuen Kalenders des Aachener Printen-Riesen „Lambertz“. Hier erklären sie die Hintergründe.
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Die Mama in Leder – die Tochter im Transparent-Look. So aufreizend sieht man die Familie Kerner selten. Sie fühlten sich aber auch einfach wohl. „Es ist absolut genial in Island“, schwärmt Nena, als wir sie nach den eindrucksvollen Fotos im Werk von Creative Director Marco Cormann fragen. „Ich war froh, wieder hier zu sein. Ich finde den Kalender schön, und dass das Ganze noch in Island stattfand, hat mich komplett abgeholt.“
Nena und Larissa – irgendwie, irgendwo auf Island... Und dazu hatte das Shooting auch noch einen guten Zweck. Mama und Tochter modelten, um das Paradies im Norden Europas zu schützen. „Island ist nicht nur atemberaubend, wunderschön, geheimnisvoll – als Bestandteil des weltweit bedeutenden Ökosystems Nord-Polarmeer ist die Insel, seine Bewohner und auch die Tierwelt, durch den Klimawandel gefährdet.“
Kalender wird am Kölner Dom verteilt
Das Motto: „Einerseits die atemberaubende Schönheit des Landes zu zeigen und andererseits auf die Bedrohung der gesamten Polarregion der Nordhalbkugel durch die von Menschen verursachte Erderwärmung aufmerksam zu machen“.
So hatte Nena auch schnell ihre Tochter an Bord: „Island ist ein Ort für die Seele“, schwärmt Larissa.
Und „Printen-König“ Prof. Hermann Bühlbecker, als Alleininhaber seit Jahren Initiator des Kalenders, betont: „Inspiriert haben uns hierzu die Leonardo DiCaprio Foundation, die wir seit vielen Jahren unterstützen, sowie die Prince Albert von Monaco Foundation. Beide setzen sich für den Erhalt der weltweiten Ökosysteme ein.“
Der Kalender 2019, der übrigens am 6. Dezember vor dem Kölner Senator-Hotel verteilt wird, hat deshalb auch nach eher unterhaltsamen Mottos in den letzten Jahren („Let’s Dance“) den minimalistischen Titel „Pure“ , was für die karge Schönheit der Polar-Region stehen soll.
Auch WM-Held Rúrik Gislason war dabei
Neben Nena und Larissa zeigen sich auf modischen Fotos in der rauen Natur deshalb auch der isländische Fußball-Nationalspieler Rúrik Gislason vom SV Sandhausen, der in der vergangenen WM zum gefeierten Instagram-Star wurde.
Und internationale Models, die sich laut Lambertz „auch alle privat für die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt- oder Tierschutz engagieren“.