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Komplett-VerwandlungDSDS-Star Menowin Fröhlich: 31 Kilo abgespeckt und ganz neue Töne

Es gab Zeiten, da hielt er sich selbst für den Größten. Jetzt gibt es für Menowin Fröhlich nur noch einen: Gott. Sein Glaube ist nun auch Inspiration für neue Musik. 

von Simon Küpper (sku)Antonia Raabe (ra)

Hoch wie der Himmel und tief wie die Hölle: Menowin Fröhlich hat in 35 Lebensjahren alles schon erlebt. Gefängnis und umjubelte Auftritte, Drogenabstürze und Wiederauferstehungen. 

Jetzt hat der DSDS-Finalist von 2010 eine Verwandlung durchgemacht. Mal wieder. Und irgendwie wünscht man ihm einfach, dass er es diesmal schafft. Wer ihn dabei unterstützt? Jesus.

Menowin Fröhlich macht jetzt Musik über Gott

Der Sänger ist gut gelaunt, als EXPRESS.de ihn am Donnerstagmittag (5. Januar) im Kölner Mio Club (Hohenzollernring) trifft. Hier findet am Abend ein Pre-Listening seines neuen Liedes statt. Also eine Hörprobe, die er noch vor der offiziellen Veröffentlichung gibt.

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Was direkt auffällt: Menowin hat an Gewicht verloren. Vor einigen Monaten noch brachte er 156 Kilo auf die Waage – jetzt sind es 31 weniger. 

„Wenn man mich in der letzten Zeit verfolgt hat, dann ging es mir nicht so gut“, gibt er zu. Mit den Kindern (er ist sechsfacher Vater) Fußballspielen fiel ihm schwer, selbst das Schuhezubinden war eine Qual. (Mehr dazu sehen Sie oben in unserem Video.)

Er sagt: „Ich musste etwas verändern, gesundheitlich war das auch eine große Geschichte. Auch meine Gesundheit war in Gefahr.“ Neben einer Magenoperation setzt er beim Abnehmplan auch auf Sport und bessere Ernährung. „Ich fühle mich viel wohler und fitter“, sagt er. 

Und er schlägt jetzt auch musikalisch ganz neue Töne an. Sein neues Lied „In Ewigkeit“ steckt voller Glauben an Gott. 

„Ich bin so oft gefallen, nur dein Name hilft mir hoch. Wer vor Gott kniet, kann stehen in Ewigkeit“, heißt es da. Menowin erklärt: „Ich habe immer wieder versucht, aus eigener Kraft aufzustehen und den ganzen krassen Mächten, die auf mich eingeprasselt sind, zu widerstehen. Aber trotzdem bin ich immer wieder gefallen. Der einzige Name, der mich immer wieder hat aufstehen lassen, ist Jesus.“

Voller Überzeugung sagt er: „Jesus hat mein Herz berührt mit seinen heiligen Händen. Ich habe schon immer den Weg mit Gott gehabt, schon immer daran geglaubt, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist. Und ich wusste auch, dass Jesus mein Leben irgendwann mal retten wird.“

So oft habe er versucht, sich zu verändern, aber „immer wieder, wenn ich es aus mir selbst versucht habe, bin ich gescheitert. Seitdem ich Gott in meinem Leben habe und stark im Gebet bin, hat er mir alles, was mich in meinem Leben gequält hat, genommen.“

Lachend fügt er hinzu: „Ich bin aber nicht in irgendeiner Sekte oder so.“ Bei seinem Auftritt will er ein „Licht“ für andere sein. Aber warum eigentlich in einem Club, ein Ort, in dem seine Dämonen so oft geweckt wurden?

Menowin: „Das mag sein, dass es ein dämonischer Ort ist. Aber der, der in mir lebt, ist stärker als der, der in dieser Welt lebt. Deswegen fühle ich mich hier auch gut.“

Ob man nun selbst an Gott glaubt oder nicht - irgendwie wünscht man Menowin einfach, dass sein eigener Glaube ihn wirklich so stark sein lässt.