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„Gesicht vergraben“Mark Wahlberg verrät, was sein Sohn richtig peinlich an ihm findet

wahlberg teaser

Mark Wahlberg: Wegen einer Sache schämte sich sein Sohn so richtig.

Köln – In seiner neuen Komödie „Plötzlich Familie“ muss er sich völlig unvorbereitet mit drei Pflegekindern herumschlagen. Im wahren Leben ist die Vaterschaft für Mark Wahlberg Routine. Der 47-Jährige hat mit seiner Ehefrau Rhea sogar vier Kinder im Alter von neun bis 15.

Im Film bekommen Sie es mit wahren Teufelsbraten zu tun und sind oft ziemlich überfordert. Bereiten Ihnen Ihre eigenen Kids manchmal ähnliche Probleme?

Mark Wahlberg: Meine vier sind echt gute Kinder! Natürlich gibt es immer Höhen und Tiefen. Ich versuche, als Vater auf der einen Seite streng und unnachgiebig zu sein, auf der anderen Seite liebevoll und fürsorglich. Auf die richtige Mischung kommt es an und ob man selbst ein gutes Vorbild ist. 

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Wollten Sie immer eine große Familie haben?

MW: Ja, ich hatte ja selbst acht Geschwister. Und ich fand vier Kinder eine gute Zahl. Meine Frau wollte ursprünglich noch unbedingt ein fünftes, aber ich habe alles dafür getan, dass wir das hinauszögern (lacht). Gott sei Dank! Und meine Frau ist froh darüber, seitdem wir plötzlich einen Teenager – Ella ist 15 – im Haus haben. Die Dinge werden sehr viel komplizierter, wenn dein Engel dir ins Gesicht schaut und dich verflucht.

Wie bändigen Sie denn Ihre Tochter?

MW: Ich habe ein gutes Mittel gefunden, sie zu kontrollieren. Ich bestrafe sie regelmäßig mit Stubenarrest (lacht). Dann weiß ich, dass sie Zuhause ist und was sie zu jeder Zeit tut. Oft werde ich auch als Schiedsrichter gebraucht, wenn sich meine Frau und meine Tochter in den Haaren haben. Natürlich hört mir dann am Ende keiner der Beiden zu.

Wie verschieden sind Ihre Kinder?

MW: Sehr. Alle ziehen mich in verschiedene Richtungen. Meine Söhne sind sehr relaxt. Sie wollen einfach ihre Ruhe und (das Videogame) „Fortnight“ spielen. Meine Töchter könnten nicht unterschiedlicher sein. Meine Ältere würde am liebsten ständig nur mit ihrer Clique herumhängen und beschuldigt mich, dass ich sie ständig kontrolliere. Womit sie natürlich völlig recht hat (lacht).  Meine jüngste Tochter Grace ist neun und völlig verantwortungsbewusst, motiviert und einfach ein Traum für ihren Dad. Wenn wir wo hinmüssen, ist sie immer pünktlich fertig. Sie liebt Gymnastik und ist von Pferden besessen. Ich habe ihr eins gekauft.

(senkt die Stimme). Und wissen Sie warum?

Nein, warum?

MW: Weil mir schon oft Leute erzählt haben, dass Töchter mit eigenen Pferden erst mit 20 anfangen, sich für Boys zu interessieren. Das wäre fantastisch (lacht).

Warum haben Sie dann Ihrer Ältesten keins gekauft?

MW: Wollte ich letztes Jahr. Ich hab sie gefragt und sie hat „Nein“ gesagt.

Hat sie denn schon ihren ersten Freund?

MW: Ja, da war ein Junge, der sie interessiert hat. Sie musste ihn natürlich nach Hause mitbringen, damit ich ihn inspizieren konnte. Er kam mit seiner Mutter und trug eine Krawatte. Es stellte sich heraus, er war ein echt netter Kerl und hatte Schiss vor mir. Ich dachte „Den kann sie gerne behalten“. Doch leider hat die Beziehung nicht lange gehalten.  

Ist Mama relaxter, wenn es um Boys geht?

MW: Um einiges. Meine Tochter hat ihr neulich einfach eine SMS geschrieben, dass sie mit ein paar Freunden nach der Schule zum Strand gehen will. Darunter waren mehr Boys als Girls – aber angeblich auch die Mutter einer ihrer Freundinnen. Und Rhea hat einfach „Ja” gesagt. Ich konnte es nicht fassen – die SMS hätte doch jeder schreiben können. Ich bin also nach Malibu gefahren und habe die Lage ausgecheckt. Immerhin war tatsächlich die Mutter von ihrer besten Freundin dabei – das stimmte also.

Mögen Ihre Kids eigentlich Ihre Rapper-Historie als „Marky Mark“ und Ihre Musik von damals?

MW: Überhaupt nicht. Ich war neulich mit meiner Frau beim Footballspiel von meinem Sohnes Michael. In der Halbzeit haben sie erst Drake und dann plötzlich meinen Hit „Good Vibrations“ gespielt. Meinem Sohn war das so peinlich, dass er auf der Bank zusammengesunken ist und sein Gesicht in seinen Händen vergraben hat. Meine Frau hat sich totgelacht.

Kennen Sie noch alle? Das waren die Boybands der 90er (hier lesen)

Was hören Sie am liebsten?

MW: Beim Workout alles, was an Rap gerade in den Charts läuft. Das gibt mir Energie. Wenn ich im Auto unterwegs bin, bevorzuge ich klassischen Hip Hop aus den 80er und 90ern oder guten Rock 'n‘ Roll.

Sie sind in einer Familie aufgewachsen, die nicht grade auf Rosen gebettet war. Heute sind Sie sehr erfolgreich. Was bedeutet Ihnen Geld?

MW: Ich glaube, das Wichtigste ist die Erkenntnis, dass man sein Geld nach dem Tod nicht mitnehmen kann. Man sollte es zu seinen Lebzeiten ausgeben und auch damit andere unterstützen. Meine größte Leidenschaft sind meine eigenen Unternehmen, insbesondere unsere „Wahlburger“-Restaurants. Inzwischen sind es 27. Ich will meinen Kindern ein erfolgreiches Business-Imperium hinterlassen, was sie dann auch ihren eigenen Kindern weitervererben können.

Welchen Luxus gönnen Sie sich selbst von Ihrem Geld?

MW:  Ich habe schon ein paar teure Dinge, die ich mir leiste. Insbesondere stehe ich auf Schuhe und Uhren.

Haben Sie Hobbys?

MW: Ich mag es, im Haus und auf dem Grundstück Dinge zu reparieren. Oder an meinen Autos herumzuschrauben. Ich habe als Teenager Automechaniker gelernt und bin ziemlich gut darin. Ich glaube meine Frau steht auch darauf, mich im verschmierten Tanktop in der Garage werkeln zu sehen (zwinkert).

Ist das das Geheimnis, warum Ihre Ehe für Hollywood-Verhältnisse schon eine Ewigkeit funktioniert? Sie feiern dieses Jahr Ihren zehnten Hochzeitstag.

MW: Ich denke, das Geheimnis ist, dass wir ständig miteinander kommunizieren. Wir haben wie jedes Paar unsere Höhen und Tiefen, aber wir lieben einander mehr denn je. Wir fühlen uns glücklich, den anderen in unserem Leben zu haben. Wir halten uns gegenseitig den Rücken frei und sind einfach ein tolles Team.