„Let's Dance“ 2024Tanz-Profi äußert Verdacht: Sind Maria und Mika deshalb raus?

Maria Clara Groppler und Mikael Tatarkin mussten „Let's Dance“ 2024 nach Show 1 verlassen.

Maria Clara Groppler und Mikael Tatarkin mussten „Let's Dance“ 2024 nach Show 1 verlassen.

Das Aus von Comedian Maria Clara Groppler und ihrem Partner Mikael Tatarkin in der ersten „Let's Dance“-Folge sorgte für viele Diskussionen. Tanz-Profi Christian Polanc hat eine Vermutung, was dazu geführt haben könnte.

von Thimon Abele (tab)

Das hatten sich die beiden definitiv anders vorgestellt: Als erstes Tanz-Paar in dieser Staffel mussten Maria Clara Groppler (25) und Mikael Tatarkin (27) bei „Let's Dance“ am Freitag (1. März 2024) die Segel streichen.

Die Jury hatte zwar die Auftritte von zwei anderen Paaren mit weniger Punkten bewertet, doch das Zuschauenden-Voting machte Maria Clara Groppler und Mikael Tatarkin schließlich einen Strich durch die Rechnung. Das Duo erhielt zu wenig Anrufe und flog dadurch raus. 

„Let's Dance“: Christian Polanc äußert Vermutung: Mussten Maria und Mika deswegen die Show verlassen?

Zufrieden waren damit beide nicht. So sagte Mikael Tatarkin gegenüber RTL über seine Partnerin: „Ich finde, sie ist die talentierteste Partnerin, die jemals in der ersten Runde rausgeflogen ist.“

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Und Maria Clara Groppler kritisierte in ihrer Instagram-Story die Produktion von „Let's Dance“. Vor allem mit einem Einspieler, der sie und Mikael Tatarkin beim Training für die Show zeigte, war sie nicht einverstanden: „In dem Einspieler wurden nur Momente gezeigt, in denen ich albern war und bei ‚Let‘s Dance‘ stehen so viele Kommentare, dass ich einfach keinen Ehrgeiz hatte, dabei hab ich mich seit Wochen darauf vorbereitet.“ Der kurze Clip sei laut ihr „leider wirklich sehr unsympathisch“ geschnitten worden.

Nun hat sich auch der Profi-Tänzer Christian Polanc zum Ausscheiden von Maria Clara Groppler und Mikael Tatarkin geäußert. Mit „Let's Dance“ kennt er sich bestens aus, von 2007 bis 2023 schnürte er selbst die Tanzschuhe für das RTL-Format. 

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In dieser Staffel ist er allerdings nicht mit dabei, stattdessen kommentiert er das Geschehen in der Sendung nun einmal pro Woche in seinem Podcast „Let's Talk About Dance“.

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Christian Polanc glaubt ebenfalls, dass der Einspieler nicht gerade vorteilhaft für die Comedienne und ihren Partner war. Er betont: „Das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, der immer wieder vorkommt. (...) Die Einspieler vor dem Tanz zeigen nicht immer, wie es wirklich ist. Man versucht da, eine ganze Woche voller Training, Leid, Fleiß und Schmerz in zwei Minuten zu packen.“

Auch ihm sei es schon ganz oft so gegangen, dass er nicht das Gefühl gehabt habe, dass das, was in den Einspieler gezeigt wurde, das widerspiegle, was die ganze Woche über passiert sei.

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„Let's Dance“-Stars im Playboy

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„Und ich glaube, das war auch bei Maria und Mika der Fall. Weil ich habe gehört – nachdem wir ja das Gefühl hatten, die waren jetzt beide nicht so happy in der letzten Woche mit der Verpartnerung – die haben sich super verstanden, die haben sich super zusammengerauft, hatten eine coole Woche, haben viel trainiert und dementsprechend war das halt vielleicht nicht das beste Filmchen“, so Christian Polanc über den Einspieler. 

Er habe aus der Presse erfahren, dass Maria Clara Groppler sich ein bisschen darüber echauffiert habe, da sie sich nicht gut repräsentiert gefühlt habe.


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Christian Polanc meint dazu: „Der Film hat es vielleicht ein bisschen so wirken lassen, als wäre sie jetzt nicht ernst genug bei der Sache.“ Er denke aber nicht, dass es wirklich so gewesen sei. „Ich glaube, Maria hat schon gewusst, dass das eine große Chance für sie ist.“

Darüber hinaus hat er aber noch einen weiteren Verdacht, was ebenfalls zum „Let's Dance“-Aus von Maria Clara Groppler und Mikael Tatarkin beigetragen haben könnte: Der geringe Bekanntheitsgrad des Profi-Tänzers, der in diesem Jahr erstmals bei dem Format dabei ist. 

„Ich glaube, mittlerweile ist es so: Man muss sich vorstellen, am Anfang verteilen sich die Anrufer auf 14 Paare. Da heißt, da geht es vielleicht manchmal um wenige hundert oder tausend Anrufe“, erklärt Christian Polanc. Da mache es natürlich einen großen Unterschied, ob man als Kandidat oder Kandidatin mit einem Profi tanze, der sehr bekannt sei und eigene große Fanbase habe oder eben nicht. 

Sein Fazit fällt schließlich wie folgt aus: „Da sind mehrere Sachen zusammengekommen und dementsprechend war das dann so, dass es nicht gereicht hat.“

Schließlich hat er in diesem Zusammenhang noch eine Bitte an seinen Hörerinnen und Hörer. Es geht dabei um die Urteile der Jury und deren Einfluss auf die Zuschauenden vor den TV-Geräten: „Eine Sache sind die Punkte. (...) Aber das, was noch viel, viel wichtiger ist, ist die Art und Weise, wie über das Paar gesprochen wird. Wird über das Paar überschwänglich geredet, wird viel kritisiert. Das macht so viel aus!“

Seine Fans bittet er daher: „Wenn ihr zuschaut und anruft, lasst euch weniger von diesem Urteil beeinflussen, sondern macht euch euer eigenes Bild.“