DiCaprios hübsche FreundinModel plaudert aus, was Leo nicht mit ihr machen darf

Camila_Morrone

Camila Morrone ist erfolgreiches Model und Schauspielerin, und die Freundin von Leonardo DiCaprio.

Los Angeles – Was tut man nicht alles, um seine Karriere voranzutreiben? Camila Morrones Antwort auf die rhetorische Frage: Man verzichtet darauf, mit Leonardo DiCaprio auf Premieren-Tournee (für dessen neuen Film „Once Upon A Time in Hollywood“) zu gehen.

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Für alle, die Leos Liebesleben nicht verfolgen: Die 22-Jährige ist seine Freundin. Und das schon – eine Seltenheit für den Model-Magneten – seit über einem Jahr. „Er ist jetzt in Deutschland“, bemerkt sie nicht ganz klaglos, „und ich sollte eigentlich bei ihm sein, aber...“.

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Die drei Punkte stehen für „ich muss ja hier mit Ihnen in Beverly Hills sitzen und mit unserem Interview die Werbetrommel für meinen Film rühren“. Der heißt „Mickey and the Bear“. Klingt nach einem Kinderfilm, ist es aber nicht. Camila spielt in ihrer ersten Hollywood-Hauptrolle die Tochter eines von Posttraumatischen Stresssyndrom gestörten Ex-Soldaten, den sie versorgen muss.

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Irgendwelche Parallelen zu Ihrer eigenen Kindheit?

Camila Morrone: Im Sinne, dass man als Teenager mehr Verantwortung übernimmt als man bewältigen kann?

Genau.

Meine Eltern waren sehr jung, als ich auf die Welt kam. Da musste ich ihnen als Kind manchmal Ratschläge geben. Wir haben über Dinge geredet, über die die meisten Kids nicht mit ihren Eltern reden.

Der Film hat nichts mit Ihrer eigenen Lovestory (junge Frau und über 20 Jahre älterer Mann) zu tun?

(lächelt, weil sie offenbar eine Anspielung auf DiCaprio erwartet hat): Nein, er hat nichts mit meiner Lovestory zu tun, aber ich verstehe, warum die Leute so etwas denken könnten.

Sie haben auf Instagram ein Bild von Hollywood klassischem Kult-Paar Lauren Bacall mit Humphrey Bogart gepostet. Bei denen war der Altersunterschied 25 Jahre.

Das hat viel zu hohe Wellen geschlagen. Ich bin einfach ein großer Fan von den beiden.

Hater haben Ihren Bild-Kommentar „Eine Liebe wie diese“ als Anspielung auf Ihre Beziehung zu Leo verstanden und böse Kommentare gepostet.

Ich versuche, solche Sachen nicht zu lesen. Das nimmt einen einfach mit, ob man es zugibt oder nicht. Leider gibt es das auf Social Media. Jederzeit. Gegen jeden. Ich kann über so etwas nicht lachen.

Haben Sie „Once Upon a Time in Hollywood“ gesehen?

Habe ich. Überwältigend. Haben Sie den es gesehen? Wie war Leo? (wartet die Antwort gar nicht ab und schwärmt weiter) Ich hab ihn schon zwei Mal gesehen. Hingerissen.

Al Pacino spielt auch mit. Er war zehn Jahre mit Ihrer Mutter (der argentinischen Schauspielerin Lucila Sola Polak) zusammen und ist so etwas wie ein Stiefvater für Sie. Hilft er Ihnen bei der Schauspielerei?

Ich hatte ihn nie darum gebeten. Aber als ich jetzt meine erste große Rolle gelandet habe, da habe ich ihn angerufen: „Ich hab keine Ahnung, was ich tun soll.“ Da hat er mit mir das Drehbuch gelesen. Das war ganz schön einschüchternd. Sein Rat war, alles nicht so ernst zu nehmen.

Und wie steht es mit Leo? Gibt der Ihnen auch Tipps?

(grinst): Das habe ich kommen sehen. Nein, ich trenne Arbeit und Beziehungen. Aber heute Morgen hat er mir „Viel Glück“ gewünscht.

Haben Sie jemals davon geträumt, dass ein Märchenprinz in Ihr Leben tritt, oder sind Sie als Prinzessin erzogen worden, die keinen Märchenprinzen braucht?

Weder noch. Meine Eltern sind geschieden und ich bin in zwei Haushalten aufgewachsen. Die Illusion, dass man mit jemandem für den Rest seines Lebens zusammenbleibt, war schnell futsch. Ich habe immer schon einen Sinn für Selbstständigkeit gehabt. Ich wollte mein eigenes Geld verdienen, nicht von einem Mann abhängig sein. Darum habe ich schon mit 15 angefangen zu arbeiten und jeden Cent gespart.

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Sie sind ein erfolgreiches Model. Ist das Stress, so gertenschlank zu sein?

Nicht für mich. Ich esse eine Menge Pasta und Pizza. Außerdem kann ich kochen. Sie sollten mal meine Spaghetti Pomodoro probieren.

Gerne. Sie haben eine einladende Persönlichkeit.

Schon als Kind. Man nannte mich „Happy Baby“. Immer lachend, immer glücklich. Beim Film bekommt man genauso wie im Model-Business so viele Abfuhren, dass man eine positive Einstellung bewahren muss.

Karriere oder Kinder?

Ich hoffe, ein bisschen was von beiden. Vielleicht eine kurze Liste von Kindern und eine lange Liste von Filmen. (grübelt) Auf der anderen Seite habe ich immer das Element einer großen Familie in meinem Leben vermisst. Also dann eben (lächelt) ein großer Haushalt und die Fähigkeit, Karriere und Familie im Gleichgewicht zu halten. Ich glaube, das kann man. Ehemann und Kinder haben und eine große Schauspielerin sein.

Echt?

(grinst): Man ist nur ein bisschen gestresster und schläft weniger.