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Perücke als TarnungLehrerin moderiert nebenbei für rechtsextremen TV-Sender – jetzt reagiert ihre Chefin

Zwei TV-Moderatorinnen, die im Studio sitzen.

Unser Symbolbild zeigt zwei Frauen in einem TV-Studio.

Eine Lehrerin aus Brandenburg stand für viele lange unbemerkt für einen rechtsextremen TV-Sender vor der Kamera. Die 29-Jährige verschleierte ihre Identität beispielsweise durch unterschiedliche Haarfarben. 

von Klara Indernach (KI)

Mehrere Monate unterrichtete eine Frau an einer Grundschule in Brandenburg – bis endlich aufflog, dass die 29-Jährige, die auf Probe Kinder im Kreis Märkisch-Oderland betreute, offenbar auch für einen rechtsextremen TV-Sender arbeitet.

Neben ihrem Job als Nachrichtensprecherin bei Strausberg TV stand sie nämlich auch bei Compact TV vor der Kamera. Dort verschleierte sie ihre eigentliche Identität durch einen anderen Namen und das Tragen einer Perücke.

Nachrichtensprecherin stand für rechtsextremen Sender Compact TV vor der Kamera

Bei Compact TV zeigte sie sich mit schwarzer Haarpracht. Beim Lokalfernsehen sahen sie die Zuschauerinnen und Zuschauern mit blonden Haaren. Zuerst berichtete der „Tagesspiegel“. Mittlerweile schlägt der Fall auch in anderen Medien hohe Wellen.

Die „Ähnlichkeit“ zwischen der Nachrichtensprecherin von Compact TV und der von Strausberg TV ist nicht zu übersehen. Auch die Sprechweise ist nahezu identisch.

Compact TV ist bekannt für seine Verbreitung von Kreml-Propaganda und Verschwörungstheorien. Der Sender richtet sich gegen die Regierung sowie islamische und jüdische Organisationen.

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Laut Verfassungsschutz zielt Compact TV darauf ab, die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Deutschland zu untergraben. Jürgen Elsässer (66), der rechtsextreme Leiter des Senders, möchte laut eigenen Aussagen „zum Sturz des Regimes beitragen“.

Das Innenministerium bestätigt, dass der Verfassungsschutz Informationen von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Senders sammelt und analysiert.

Trotz dieser Informationen und obwohl der Verfassungsschutz mindestens ein Jahr lang von der Tarnung getäuscht worden sein soll, schien das Bildungsministerium nicht sofort reagiert zu haben.

Am 27. Juli 2023 seien sie über den Doppel-Job der angehenden Lehrerin informiert worden. Doch die Fachabteilung habe zunächst „keine unmittelbaren dienstrechtlichen Konsequenzen“ gesehen.

Staatssekretärin ordnet „unverzügliche Freistellung“ an

Erst nach der Anfrage des „Tagesspiegel“ reagierte Staatssekretärin Claudia Zinke (60) und ordnete die „unverzügliche Freistellung“ an. 

Wie die Verdächtige auf die Vorwürfe und ihre Demission reagiert hat und ob sie gegen diese vorgehen wird, ist nicht bekannt.

Dieser Text wurde mit Hilfe Künstlicher Intelligenz erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.