Horror-UnfallTikTokerin bricht sich selbst das Genick – ihre Mutter hatte böse Vorahnung

Lily Zacharias lächelt.

Lily Zacharias, hier auf einem Instagram-Beitrag vom November 2021, brach sich selbst das Genick.

Einmal den Kopf nach rechts und einmal nach links. Und schon hört man das erlösende Knacken. Genau dabei zog sich TikTokerin Lily Zacharias eine Horror-Verletzung zu. 

von Ann-Kathrin Ullrich (au)

Gegen hartnäckige Nackenschmerzen hilft für viele nur eins: Die Halswirbelsäule knacken lassen. Einmal den Kopf nach links, dann nach rechts neigen und schon spüren die meisten das befreiende Knacken.

Auch die TikTokerin Lily Zacharias war ein Fan des wohltuenden Knackgefühls, das Teil ihrer morgendlichen Routine wurde.

Horror-Unfall: TikTokerin bricht sich selbst das Genick

Jeden Tag machte sie morgens eine kleine Kopfbewegung. Sie drehte den Kopf stark zu einer, dann zur anderen Seite. Dabei half sie mit ihren Händen nach, immer so weit, bis ein Knacken zu hören war.

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Das gefiel ihrer Mutter überhaupt nicht. Sie ermahnte sie: „Hör auf, sonst brichst du dir noch das Genick“. Doch die Warnung wurde eines Morgens zur schrecklichen Realität, wie sie in ihrem TikTok-Video vom 27. Juni 2023 mitteilte.

Hier kannst du das TikTok-Video von Lily Zacharias sehen:

Plötzlich spürte Lily statt des gewohnten leichten Knackens einen stechenden und heftigen Schmerz. „Ich konnte mich nicht mehr bewegen, mein Nacken war steif“, erinnerte sie sich.

Umgehend rief sie voller Angst ihre Mutter an und wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Dort die schockierende Diagnose:  Genickbruch!

Laut ärztlicher Diagnose leidet sie am Hypermobilitätssyndrom (HMS). Bei dieser angeborenen Erkrankung handelt es sich um eine Fehlfunktion des Bindegewebes. Mehrere Wochen lang musste sie nach dem Unfall eine Halskrause tragen.

Zudem ordneten ihre Ärztinnen und Ärzte eine physiotherapeutische Nachbehandlung an. Nach ihrem dramatischen Unfall knacke sie sich mittlerweile nicht mehr selbst, sondern verlasse sich auf die geschulten Hände ihrer Physiotherapeutinnen und -therapeuten, so Zacharias.